29.10.2013 Aufrufe

Landtag Brandenburg P-ABJS 5/26 Protokoll - Land Brandenburg

Landtag Brandenburg P-ABJS 5/26 Protokoll - Land Brandenburg

Landtag Brandenburg P-ABJS 5/26 Protokoll - Land Brandenburg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong><strong>Land</strong>tag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>ABJS</strong> 5/<strong>26</strong> S. 14<br />

Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport 12.01.2012<br />

<strong>26</strong>. Sitzung bo-kü<br />

Der Vorsitzende weist darauf hin, dass die grundsätzliche Debatte hierzu bereits<br />

stattgefunden habe und man sich offen und positiv darauf verständigt habe, das Ministerium<br />

mit einer Prüfung hinsichtlich der Möglichkeiten zur Umsetzung und der finanziellen<br />

Konsequenzen zu beauftragen, die nunmehr vorliege. Insofern debattiere<br />

man heute im Lichte des Ergebnisses der Prüfung darüber, ob man diesen Schritt gehen<br />

wolle oder nicht.<br />

Abgeordnete Frau Lieske (SPD) schließt sich inhaltlich der Stellungnahme des Ministeriums<br />

an und meint, dass für die wenigen betroffenen Waldorfschüler die Inanspruchnahme<br />

des Schulsozialfonds die auch hinsichtlich der Gesetzessystematik<br />

geeignetere Lösung anbiete.<br />

Herr Dr. Hardorp (<strong>Land</strong>esarbeitsgemeinschaft der Waldorfschulen in Berlin-<strong>Brandenburg</strong>)<br />

merkt an, dass die 13. Klassenstufe nicht auf den Schulsozialfonds zugreifen<br />

könne. Zudem sei dort weniger Geld abrufbar.<br />

Der Vorsitzende bedankt sich für den Hinweis sowie die Expertise seitens des Ministeriums.<br />

Selbstverständlich stehe es den Fraktionen frei, aufgrund der vorliegenden<br />

Stellungnahmen weiter zu diskutieren. Er sehe auf der Basis der Stellungnahme<br />

des Ministeriums sowie der heutigen Diskussion keine Mehrheit für eine Änderung<br />

des Gesetzes.<br />

Zu TOP 4: Erarbeitung einer Stellungnahme zur Petition 1609/5 der Kita-Initiative<br />

<strong>Brandenburg</strong><br />

Er erinnert daran, dass die Petition mit ca. 2 000 Unterschriften im Beisein einiger<br />

Mitglieder des Ausschusses an die Vizepräsidentin übergeben worden sei. Inhaltlich<br />

fordere die Petition im Wesentlichen, einen verbindlichen Stufenplan durch die <strong>Land</strong>esregierung<br />

zur weiteren Verbesserung des Personalschlüssels in den Kitas zu erstellen,<br />

die Mitwirkungsrechte der Eltern zu stärken sowie Freistellungen für Leitungskräfte<br />

von Kita-Einrichtungen, die mehr als 100 Kinder betreuten, zu ermöglichen.<br />

Der Vorsitzende des Petitionsausschusses habe um eine fachliche Stellungnahme<br />

gebeten. Den Mitgliedern liege hierzu ein Antrag der Fraktion GRÜNE/B90<br />

vor.<br />

Ministerin Frau Dr. Münch vermutet weitgehende Einigkeit dahin gehend, dass die<br />

Kita-Erziehung ein eminent wichtiger Baustein in der frühkindlichen Bildung sei. Daher<br />

habe man bereits vor etwa 18 Monaten die Ausstattung der Kitas deutlich verbessert<br />

und fördere diese weiterhin mit fast 40 Millionen Euro jährlich. Angesichts<br />

der angespannten Haushaltslage sehe sie derzeit allerdings keine Spielräume für<br />

eine weitere Verbesserung des Betreuungsschlüssels.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!