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Mobilität – Kompetenzzuwachs für Benachteiligte - NA-BIBB

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0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft gar nicht zu keine Angabe<br />

Vorbereitung der Jugendlichen ohne Benachteiligung<br />

Durch fachpädagogische<br />

Vorbereitung<br />

12,8<br />

20,8<br />

10,8<br />

2,5<br />

Durch interkulturelles Training<br />

24,8<br />

15,8<br />

3,8<br />

2,5<br />

Durch Landeskunde<br />

27,8<br />

12,8<br />

3,8<br />

2,5<br />

Durch Sprachtraining/<br />

Sprachkurse<br />

17,8<br />

19,8<br />

5,8<br />

3,8<br />

Sonstiges<br />

7,8 2,8 2,8 33,5<br />

0% 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Trifft voll zu Trifft teilweise zu Trifft gar nicht zu keine Angabe<br />

N = 36<br />

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Betreuung beziehungsweise Begleitung<br />

der Jugendlichen. Die Auswertungen der schriftlichen Befragung zeigen, dass<br />

Jugendliche mit Benachteiligungen etwas intensiver betreut werden als Jugendliche<br />

ohne Benachteiligungen, die sich durch ein höheres Maß an Eigenorganisation<br />

und Selbstständigkeit auszeichnen. 83 % der Projektträger gaben<br />

an, dass Jugendliche mit Benachteiligungen während des Auslandspraktikums<br />

intensiv vor Ort begleitet werden, während 81 % der Träger diese Aussage <strong>für</strong><br />

Jugendliche ohne Benachteiligungen machten. Regelmäßige Telefonate und<br />

E-Mails werden bei Jugendlichen ohne Benachteiligungen häufiger zur Betreuung<br />

vor Ort genutzt, während Kontaktmöglichkeiten in Notfällen etwas häufiger<br />

bei Jugendlichen mit Benachteiligungen gegeben sind.<br />

Durch die Interviews mit neun Projektträgern und 15 Sozialpädagogen und<br />

-pädagoginnen sowie Ausbildern und Ausbilderinnen konnte ein noch umfassenderes<br />

Bild der Begleitung bzw. Betreuung des Auslandsaufenthalts durch<br />

den Projektträger entstehen. Sie erfolgt häufig durch Ausbildungs- oder sozialpädagogisches<br />

Fachpersonal des Projektträgers, welches das Auslandspraktikum<br />

persönlich begleitet. In nur wenigen <strong>Mobilität</strong>sprojekten ist keine deutsche<br />

Betreuungsperson anwesend. Die Jugendlichen werden dann vor Ort durch die<br />

ausländischen Partner betreut. Mit diesen bestehen Vereinbarungen darüber,<br />

• 60

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