Mobilität – Kompetenzzuwachs für Benachteiligte - NA-BIBB
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und 60 % männlich. Der etwas höhere Anteil von Männern in der Zielgruppe<br />
kann vermutlich auf die in den <strong>Mobilität</strong>sprojekten geförderten Berufsgruppen<br />
und den Überhang im Bereich der Fertigungsberufe zurückgeführt werden, die<br />
mehrheitlich klassisch männliche Berufe umfassen.<br />
Abbildung 12:<br />
Geschlecht der befragten Jugendlichen<br />
100%<br />
80%<br />
60%<br />
65,6<br />
60,3<br />
männlich<br />
40%<br />
weiblich<br />
20%<br />
33,8<br />
39,3<br />
0%<br />
Zielgruppe (N=150)<br />
Vergleichsgruppe (N=256)<br />
Mit 75 % liegt der Anteil der <strong>Mobilität</strong>steilnehmenden ohne Migrationshintergrund<br />
in der Zielgruppe merklich höher als der Anteil der Befragten mit Migrationshintergrund.<br />
Jeweils 11 % gehören der ersten Generation an, wurden also<br />
im Ausland geboren, oder gehören der 2. Generation an, bei der mindestens<br />
ein Elternteil im Ausland geboren wurde. Im Vergleich dazu ist der Anteil der<br />
Befragten ohne Migrationshintergrund in der Vergleichsgruppe mit 85 % höher<br />
als in der Zielgruppe. Jugendliche der 1. Generation sind zu 6 % vertreten, Jugendliche<br />
der 2. Generation zu 9 %. In beiden Befragtengruppen sind Jugendliche<br />
mit Migrationshintergrund jedoch deutlich häufiger vertreten als in BaE im<br />
Allgemeinen, wo im Jahr 2009 nur 13 % aller Auszubildenden einen Migrationshintergrund<br />
aufwiesen (Statistik der Bundesagentur <strong>für</strong> Arbeit, Oktober 2011,<br />
Nürnberg: Zugang von Teilnehmern in Berufsausbildung in außerbetrieblichen<br />
Einrichtungen nach Alter bei Eintritt und Migrationshintergrund).<br />
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