Download als pdf, 1,5 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm
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3. Die Stationen<br />
Ton<br />
Frequenz/Hz<br />
c’ 264 Hz<br />
d’ 297 Hz<br />
e’ 330 Hz<br />
f’ 352 Hz<br />
g’ 396 Hz<br />
a’ 440 Hz<br />
h’ 495 Hz<br />
c’’<br />
528 Hz<br />
Tabelle 1<br />
Die Schüler sollen hier beobachten, dass die erzeugten Töne tiefer sind, je länger das Rohr ist.<br />
Auch wie laute und leise Töne hervorgerufen werden können, kann herausgefunden werden.<br />
Station „Klingende Saite“<br />
Abb. 16: Station „Klingende Saite“<br />
Das „Monochord“ (Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus 2000, S. 194)<br />
wird im Lehrplan der dritten Klasse in den Unterrichtshinweisen zum Inhalt „Töne, Klänge,<br />
Geräusche durch schwingende Körper und Gegenstände erzeugen und ihnen zuordnen“ (ebd.)<br />
erwähnt.<br />
Es besteht – wie der Name bereits andeutet – aus nur einer Saite mit Resonanzkörper. Mit<br />
Hilfe eines Holzkeils lässt sich die Länge der angezupften Saite verändern. Je größer die Saitenlänge<br />
l ist, desto tiefer ist der Ton. Auch die Saitenspannung σ und die Massendichte ρ der<br />
Saite beeinflussen die Tonhöhe, <strong>als</strong>o die Frequenz f der erzeugten stehenden Welle (vgl.<br />
Tipler 1994, S. 440):<br />
f<br />
1<br />
=<br />
2l<br />
σ<br />
ρ<br />
Die Schüler sollen hiervon jedoch lediglich die Abhängigkeit der Tonhöhe von der Länge der<br />
angezupften Saite erkennen. Da die Bewegung der Saite nach dem Anzupfen recht deutlich<br />
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