Download als pdf, 1,5 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm
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4. Kurzevaluation<br />
Prozent %<br />
100,0<br />
90,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
Schüler nimmt in Betrieb<br />
98,1<br />
ja<br />
1,9<br />
nein<br />
Abb. 22: Schüler nimmt in Betrieb<br />
Bis auf ca. 2% nahmen in Reichenberg alle Schüler die Stationen in Betrieb (siehe Abb. 22),<br />
bei Holst bis auf etwa 1% (vgl. ebd., S. 172). Daran sieht man, dass Experimentierstationen<br />
das aktuelle Interesse der Kinder wecken können und eine momentane Handlungsbereitschaft<br />
auslösen. Sie sind <strong>als</strong>o attraktiv gestaltet und nutzen das unter 2.1.1 erwähnte Interesse junger<br />
Kinder an naturwissenschaftlichen Experimenten.<br />
Schüler begreift<br />
Prozent %<br />
100,0<br />
90,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
92,9<br />
ja<br />
7,1<br />
nein<br />
Abb. 23: Schüler begreift<br />
Äußerst schwer zu beurteilen war das Begreifen des Phänomens. Wann immer ein Schüler<br />
anderen das Phänomen beschrieb oder auf seine Beobachtungen hinwies, wurde dies <strong>als</strong><br />
„Schüler begreift“ gewertet. So kommt auch der hohe Anteil von etwa 93% begreifender<br />
Schüler zustande (siehe Abb. 23). Dieser war mit ca. 74% der Schüler auch bei Holst recht<br />
hoch (vgl. Holst 2005, S. 173).<br />
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