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4. Kurzevaluation<br />
Schüler funktioniert zum Spielobjekt um<br />
Prozent %<br />
100,0<br />
90,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
38,4<br />
ja<br />
61,6<br />
nein<br />
Abb. 25: Schüler funktioniert zum Spielobjekt um<br />
Zum Spielobjekt wurden die Stationen von etwa 38% der Schüler umfunktioniert (siehe Abb.<br />
25), bei Holst von etwa 47% (vgl. ebd., S. 174). Auch hier könnte der geringere Wert in Reichenberg<br />
daran liegen, dass die Schüler erst einmal alle Stationen ausprobieren wollten.<br />
Die Grenze zwischen Experimentieren und Spielen war bei der Beobachtung nur schwer zu<br />
ziehen, ob das Vorgehen ziellos oder überlegt war, war kaum erkennbar. Dies ist aber nicht<br />
wirklich dramatisch, da sowohl das Experimentieren <strong>als</strong> auch das Spielen von einer hohen<br />
Motivation, sich mit der Station auseinanderzusetzen, zeugen.<br />
Verweildauer<br />
Prozent %<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
74,6<br />
17,5<br />
7,9<br />
0,0<br />
1 2 3 4<br />
Verweildauer / min.<br />
Abb. 26: Verweildauer<br />
Auch bei der Verweildauer zeigt sich, dass diese bei Holst wesentlich größer war <strong>als</strong> in Reichenberg:<br />
Nur 25,4% der Schüler blieben hier länger <strong>als</strong> 1 Minute an den Stationen, bei Holst<br />
waren es 57,3%. Wieder dürfte die Ursache darin zu finden sein, dass den Schülern in<br />
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