Download als pdf, 1,5 MB - Prof. Dr. Thomas Wilhelm
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5. Einsatz der Stationen beim Tag der Physik<br />
Besucher funktioniert zum Spielobjekt um<br />
Prozent %<br />
100,0<br />
90,0<br />
80,0<br />
70,0<br />
60,0<br />
50,0<br />
40,0<br />
30,0<br />
20,0<br />
10,0<br />
0,0<br />
10,0<br />
ja<br />
90,0<br />
nein<br />
Abb. 35: Besucher funktioniert zum Spielobjekt um<br />
Experimentiert haben die Besucher häufiger <strong>als</strong> die Schüler (siehe Abb. 34). Experimentierten<br />
in der Schule etwa 40%, waren es in der Uni über 50% der Besucher. Dafür wurden die Stationen<br />
seltener zum Spielobjekt umfunktioniert, nur 10% der Beobachteten spielten (siehe Abb.<br />
35), während es in Reichenberg etwa 38% waren.<br />
Die Unterscheidung zwischen den beiden Beobachtungspunkten ist jedoch schwierig. Bei<br />
beiden werden nicht in der Anleitung erwähnte Handlungen an den Stationen durchgeführt –<br />
ob dies aus dem Verstehen heraus geschieht oder spielerisch erfolgt, ist oft nicht ersichtlich.<br />
Vielleicht wurde den Erwachsenen einfach öfter <strong>als</strong> den Kindern ein zielgerichtetes Experimentieren<br />
unterstellt.<br />
Ein weiterer Grund für das häufige Experimentieren könnte auch die Anordnung der Stationen<br />
gewesen sein. Sie standen hier alle in einer Reihe nebeneinander, was dazu führte, dass<br />
die Besucher die Experimente miteinander verknüpften. Besonders die beiden Stationen<br />
„Licht mischen“ und „Farbschlucker“, die gemeinsam auf einem Tisch standen, wurden oft<br />
voreinander geschoben, sodass das Licht der einen durch die Farbfilter der anderen Station<br />
fiel (siehe Abb. 36).<br />
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