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Die ältesten Raitpfennige Joachimsthala. 151
I
Andere Mitglieder der Familie Weizelmann (Waiczlmann,
Witzelmann) werden bald nach Gründung Joachimsthals genannt;
so war Ulrich Witzelmann im Jahre 1523 Gewerke auf St. Endres. ^)
Mathesius gedenkt eines alten Weitzelmannschen Hauses, das
später in die Weizelmannsche Verlassenschaft gehört hat.
Von den Söhnen des Münzmeisters ging der ältere, Wolf, im
Jahre 1549 Studien halber nach Wittenberg und vermählte sich
nachher dort; ihm folgte später auch der jüngere, Emerich, ^) der
aber wieder nach Joachimsthal zurückkehrte und dort im Jahre 1558
Otelia, Tochter des verstorbenen Heinrich Wolf aus Freiburg,
ehelichte. Als Beistände bei dieser Hochzeit fungierten der Münzschreiber
Hans Haunschild und ein Salomon Wolf. ^)
28. Vs. HANS • WEIC^LM • MVNCZMASTER ^
Behelmter, mit einfachen Decken bedeckter Wappenschild,
darin zwei übers Kreuz gelegte Stäbe, auf deren Kreuzung
eine fünfblättrige Rosette. Die Stäbe teilen den Wappenschild
in vier Felder, welche kreuzweise schraffiert erscheinen. Diese
Schraffierung bildet Vierecke, welche wieder durch eingeschobene
Punkte verziert sind. Oberhalb des Helmes zwei
mächtige gefaltete Flügel v. d. 1. S. und zu deren Seiten die
geteilte Jahreszahl • I 5 41 • • •
Es. ALLE * DING * HAT * SEIN * 5EIT *
Stundenglas in verziertem Gestelle, zu den Seiten
•15- 41-
27 mm; Sammlung E. Fiala. — Abgeb. Taf. IV, Nr. 3.
29. Vs. wie Nr. 28, jedoch von etwas abweichender Zeichnung
und-I-5- 41
Zeichnung.
Rs. wie Nr. 28, aber ebenfalls von etwas abweichender
27 mm-^ Sammlung H. Forster in Leipzig.
1) Älteste Berggegenschreibung.
2) Städtisches Vorniundschaftsbucli.
3) Städtische Kirchenbücher.