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Was hat den stärksten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit von Call ...

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Die im Rahmen <strong>die</strong>ser Untersuchung ermittelten Alpha-Koeffizienten für <strong>die</strong> verschie<strong>den</strong>en<br />

Teildimensionen der Arbeitszufrie<strong>den</strong>heit, für <strong>die</strong> positiven und negativen<br />

Affekte sowie für das Commitment und das Organizational Ciztizenship Behavior<br />

lagen bis <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Autonomie am Arbeitsplatz zwischen 0,74 und 0,96. Da das<br />

Cronbachs Alpha der Autonomie am Arbeitsplatz mit 0,64 jedoch relativ nah an der<br />

empfohlenen Grenze <strong>von</strong> α ≥ .700 lag, wurde entschie<strong>den</strong>, auch <strong>die</strong>se Skala im Datensatz<br />

zu belassen und letztlich kein Konstrukt <strong>auf</strong>grund mangelnder Reliabilität auszuschließen.<br />

Nach Durchführung der verschie<strong>den</strong>en Untersuchungen zur Datenqualität konnten<br />

somit alle erhobenen Items und Skalen für <strong>die</strong> weitere Berechnung des Forschungsmodells<br />

und der späteren ergänzen<strong>den</strong> Auswertungen verwandt wer<strong>den</strong>.<br />

5.5.2. Strukturgleichungsmodell<br />

Nachdem mittels klassischer Testtheorie erste Hinweise gefun<strong>den</strong> wur<strong>den</strong>, dass <strong>die</strong><br />

Skalen in der vorliegen<strong>den</strong> Stichprobe <strong>den</strong> Erwartungen bezüglich der Messgenauigkeit<br />

genügen, erfolgte im nächsten Schritt <strong>die</strong> Überprüfung des Modells mit Hilfe<br />

eines Strukturgleichungsmodells. Die Prüfung des Modells gliederte sich dabei in zwei<br />

Schritte. In einem ersten Schritt wurde zunächst für jedes Konstrukt des Modells eine<br />

konfirmatorische Faktorenanalyse (CFA) durchgeführt, um <strong>die</strong> im Forschungsmodell<br />

unterstellte dimensionale Struktur der eingesetzten Skalen zu bestätigen. Im Anschluss<br />

daran erfolgte in einem zweiten Schritt <strong>die</strong> eigentliche Berechnung des Strukturgleichungsmodells<br />

(SEM).<br />

Schätzverfahren<br />

Sowohl zur Schätzung der Faktorenstruktur als auch zur Berechnung des eigentlichen<br />

Strukturgleichungsmodells wurde <strong>die</strong> Maximum-Likehood-Methode eingesetzt. Bei<br />

<strong>die</strong>sem Schätzverfahren wird <strong>die</strong> Wahrscheinlichkeit maximiert, dass <strong>die</strong> modelltheoretische<br />

Kovarianzmatrix <strong>die</strong> betreffende empirische Kovarianzmatrix erzeugt <strong>hat</strong><br />

(Backhaus, Erichson, Plinke & Weiber, 2003). Vorraussetzung für <strong>die</strong> Generierung<br />

zuverlässiger Schätzwerte ist hierbei, dass ein i<strong>den</strong>tifiziertes Modell vorliegt. Dies

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