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Was hat den stärksten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit von Call ...

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Model Fit<br />

Zur Überprüfung der Anpassungsgüte im Rahmen der sukzessiven Berechnung des<br />

Modells und zur Überprüfung, inwieweit das letztendlich berechnete Modell, in dem<br />

nur noch <strong>die</strong> signifikanten Zusammenhänge enthalten waren, <strong>die</strong> empirisch ermittelten<br />

Daten widerspiegelte, wur<strong>den</strong> verschie<strong>den</strong>e Anpassungsmaße betrachtet. Eine grobe<br />

Faustformel für eine gute Modellgüte ist dabei das Verhältnis (bzw. der Quotient)<br />

zwischen dem χ 2 -Wert und <strong>den</strong> Freiheitsgra<strong>den</strong> (degrees of freedom) des Modells. Bei<br />

Werten, <strong>die</strong> kleiner als 2 sind, wird dabei <strong>von</strong> einer guten Anpassungsgüte des Modells<br />

(Model Fit) ausgegangen (Tabachnik & Fidell, 2001). Der entsprechende Wert des<br />

berechneten Modells <strong>die</strong>ser Untersuchung lag bei 1,98, so dass für <strong>die</strong>ses Maß ein<br />

zufrie<strong>den</strong>stellender Wert erzielt wurde. Weiterhin wur<strong>den</strong> vier weitere Anpassungsmaße<br />

betrachtet, <strong>die</strong> nachfolgend kurz erläutert wer<strong>den</strong>:<br />

• RMSEA (Root Mean Square Error of Approximation): Der RMSEA <strong>von</strong><br />

Steiger (1990) bezieht sich <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Fehlervarianzen, <strong>die</strong> in einem Modell nicht<br />

erklärt wer<strong>den</strong> können. Laut Hu und Bentler (1999) weisen dabei Werte <strong>von</strong> unter<br />

.06 <strong>auf</strong> eine gute Modellanpassung hin. Schermelleh-Engel (2000) wiederum gibt<br />

Grenzen <strong>von</strong> .08 für akzeptable und <strong>von</strong> .05 für gute Modelle an.<br />

• GFI (Goodnes of Fit Index): Der GFI <strong>von</strong> Jöreskog und Sörbom (1993) ist eines<br />

der gebräuchlichsten Anpassungsmaße und beschreibt <strong>den</strong> Anteil der Varianz, der<br />

durch das Modell erklärt wird. Für gute Modelle liegt der GFI oberhalb <strong>von</strong> .95, für<br />

akzeptable Modelle oberhalb <strong>von</strong> .90 (Jöreskog & Sörbom, 1993).<br />

• NFI (Normed Fit Index): Beim NFI <strong>von</strong> Bentler und Bonett (1980) wird ein<br />

Vergleich zwischen dem angenommenen Modell und einem Indepen<strong>den</strong>ce-Modell<br />

vorgenommen, dessen Restriktion ist, dass keine Korrelationen zwischen <strong>den</strong><br />

beobachteten Variablen bestehen. Werte <strong>von</strong> über .90 weisen dabei beim NFI <strong>auf</strong><br />

eine gute Anpassungsgüte hin (Tabachnik & Fidell, 2001).<br />

• CFI (Comparative Fit Index): Beim ebenfalls <strong>von</strong> Bentler (1988) entwickelten<br />

CFI wird ein Vergleich zwischen dem angenommenen Modell und einem Null-<br />

Modell, in dem alle Fehlervarianzen <strong>auf</strong> null und alle Faktorladungen <strong>auf</strong> eins

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