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Was hat den stärksten Einfluss auf die Arbeitszufriedenheit von Call ...

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stellt sich auch für Entscheidungsträger in Unternehmen <strong>die</strong> Frage, in welche der<br />

i<strong>den</strong>tifizierten Teildimensionen man <strong>die</strong> in der Regel begrenzten Ressourcen investieren<br />

sollte, um eine größtmögliche Verbesserung der Arbeitszufrie<strong>den</strong>heit zu<br />

erreichen und welche Verbesserungen im Sinne betrieblicher Erfolgsvariablen damit<br />

erzielt wer<strong>den</strong> können.<br />

Da es also offensichtlich keine Stu<strong>die</strong>n gibt, <strong>die</strong> eine allumfassende Untersuchung des<br />

Konstruktes Arbeitszufrie<strong>den</strong>heit vor dem Hintergrund des Menschenbildes des<br />

‚Networked man’ vornehmen, soll in <strong>die</strong>ser Arbeit ein Modell entwickelt wer<strong>den</strong>, das<br />

alle i<strong>den</strong>tifizierten Teildimensionen gleichzeitig betrachtet und <strong>die</strong> einzelnen Teildimensionen<br />

somit in Konkurrenz zueinander untersucht. Auf <strong>die</strong>se Weise soll<br />

ermittelt wer<strong>den</strong>, welche der Teildimensionen auch bei Einbezug aller Variablen noch<br />

einen signifikanten <strong>Einfluss</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong> Arbeitszufrie<strong>den</strong>heit haben und welche Dimensionen<br />

bei gleichzeitiger Einbeziehung aller Variablen <strong>den</strong> <strong>stärksten</strong> <strong>Einfluss</strong> <strong>auf</strong> <strong>die</strong><br />

Arbeitszufrie<strong>den</strong>heit haben. Im Vergleich zu Stu<strong>die</strong>n mit nur wenigen Teildimensionen<br />

sollten <strong>die</strong> ermittelten Ergebnisse dadurch wesentlich aussagekräftiger<br />

sein und <strong>die</strong> abgeleiteten Empfehlungen eine höhere Praxisrelevanz <strong>auf</strong>weisen.<br />

In Kapitel 4.1. wer<strong>den</strong> daher für das Forschungsobjekt <strong>Call</strong>-Center <strong>die</strong> Hypothesen zu<br />

<strong>den</strong> einzelnen Beziehungen des späteren Modells anhand empirischer Untersuchungen<br />

entwickelt und im dar<strong>auf</strong> folgen<strong>den</strong> Kapitel (4.2.) zum Modell <strong>die</strong>ser Arbeit<br />

zusammengefasst.<br />

4.1. Empirische Befunde zu <strong>den</strong> einzelnen Modellbeziehungen<br />

Bei der Vorstellung der empirischen Stu<strong>die</strong>n zu <strong>den</strong> einzelnen Modellbeziehungen<br />

wird so vorgegangen, dass zunächst Theorien vorgestellt wer<strong>den</strong>, <strong>die</strong> <strong>den</strong> <strong>Einfluss</strong> der<br />

Variablen <strong>auf</strong> <strong>die</strong> jeweils Nachgelagerte erklären, um <strong>die</strong> Zusammenhänge theoretisch<br />

zu begrün<strong>den</strong>. Im Anschluss daran wer<strong>den</strong> dann jeweils Stu<strong>die</strong>n genannt, deren<br />

Ergebnisse <strong>den</strong> theoretischen Zusammenhang empirisch belegen.<br />

Bei der Ermittlung <strong>von</strong> empirischen Untersuchungen und Stu<strong>die</strong>n wurde schnell eine<br />

Problematik deutlich. Die in <strong>den</strong> vorliegen<strong>den</strong> Kapiteln beschriebenen technischen und

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