IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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tungslos-körnigem, stellenweise pegmatitartigem Granit. Hier und<br />
da <strong>fi</strong>nden sich in diesem Granit amphibolitische und gneisartige Bestandteile.<br />
Das besagte Graphitvorkommen ist eine im Granit eingeschlossene<br />
graphithaltige Gneisschicht, mit einem Streichen von<br />
etwa N 80" E. Die Hauptbestandteile im Gneis sind, nach ihrem<br />
Mengenverhältnis aufgeaählt, folgende: Mikrolin, Plagioklas (etwa<br />
Aq,), Quarz, Biotit und Graphit. Dazu kommt ein mit Serpentin<br />
verbundenes Eneral vor, welches Cordierit sein durfte. Biotit und<br />
Graphit sind ungefähr in gleicher Menge vertreten.<br />
Das Graphitvorkommen besteht aus einigen getrennt liegenden,<br />
in der gleichen Richtung streicheaden Graphitschieferstreifen,<br />
wie Eig. 2 nlher veranschaiilicht. Die grösste Mächtigkeit, ungeflhr<br />
9 m, erreicht das Vorkommen am Wege neben dem Wohnhause.<br />
Die dem Hause am näohsten liegende 3 m dicke Schichtpartie ist<br />
sehr graphitarm. Die ubrigen 6 m bestehen aus weichem Schiefer,<br />
der etwas u.iehr Graphit enthalt, doch ist auch hier der Graphitgehalt<br />
gering, der Durchschnittsprobe nach 5.2 OA,. Der Graphit ist<br />
sehr eng mit dem Biotit verwachsen.<br />
Obwohl das Vorkommen recht gross ist, durfte es technisch<br />
unbrauchbar sein, denn sein Graphitgehalt ist gering, der Graphit<br />
ist mit Biotit verwachsen und ausserdem hat das Vorkommen eine<br />
unvorteilhafte Lage. Die Entfernung Von der ntichsten Eisenbahnstation<br />
beträgt 26 km. (HOLMBERG, Seite 31.) A. L-i. 1922.<br />
Vihti, Suontaka. Nach Sudsudost vom Dorfe Suontaka <strong>fi</strong>ndet<br />
maQ Gneis, der u. a. Graphit enthalt. (HOLMBERG, Seite 36.)<br />
Kyrkslatt, Pmk-. Aus den Schären Von Porkkala, Von einer<br />
oSaImens klippa~ genannten Stelle, besitzt das Mineralogische Institut<br />
der Universität eine Graphitprobe, welche aus grossschuppigem,<br />
ziemlich reichem Graphitschiefer zu bestehen scheint. (Samml. des<br />
Mineralogisohen Instituts der Universitiit.)<br />
Esbo, ~öki. In den Llndereien eines Gehöfts in Sökö, namens<br />
Erikas, <strong>fi</strong>ndet man im feinkörnigen Gneis Graphitschuppen. (HOLM-<br />
BERG, Seite 20.)<br />
Nurmijärvi, Korpi. Sudlich vom Dorfe Korpi gibt es im Gneis<br />
reichlich Graphitschuppen. Stellenweise <strong>fi</strong>ndet sich Graphitgneis,<br />
wo Graphit statt des Glimmers vorkommt. (Erklsrung der Karte<br />
6, Seite 19.)<br />
Sibbo, Mossby und SkracEhrby. Der Oligoklasgranitgneis von<br />
Sibbo ist häu<strong>fi</strong>g graphifhaltig. Besonders westlich von Mossby und<br />
Skrlddarby sollen die Graphitschuppen am zahlreichsten sein. (Erklärung<br />
der Karte 3, Seite 29.)