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Das Vorkommen besteht aus einer E-W streichenden, 1 m<br />
breiten und 3 m langen Linse im Gabbro. Der Graphit ist sehr kieshaltig<br />
(Schwefel-, Magnet- und Kupferkies) und sehr weich. An der<br />
Luft verwittert er sehr bald zu einem schmarzen abfärbendea Piilver.<br />
Er ist ein typischer dichter (samorpher))) Graphit. Die Mineralzusammensetzung<br />
des Gabbro ist nach dem Mengenverhältnis aufgeziihlt:<br />
Plagioklas (etwa An,,), Hypersthen, Diopsid, Biotit, Graphit,<br />
dazu Erzminerale,.auch Magnetit oder Ilmenit und Verwitterungsprodukte,<br />
Chlorit usw.<br />
Das Vorkommen ist versuchsweise ein wenig abgebaut worden.<br />
Eine praktische Bedeutung besitzt es nicht. Theoretisch ist es deshalb<br />
interessant, weil der Graphit hier in einem typischen Eruptivgestein<br />
vorkornrnt. (Mitt. des Stud. R. GRO~BD.) A. LI. 1922.<br />
Kangasniemi, Perkolan Mustasaari. Graphit wurde gefunden.<br />
(Private Mitteilung .)<br />
Karttula, Koskikyla Kuttajarvi. In den Ländereien des Gehöfts<br />
Koskikylii Nr. 1 dicht am Ufer des Sees Kuttajärvi <strong>fi</strong>ndet man Gneis,<br />
in welchem sich spärliche Graphitanhäufungen unterscheiden lassen.<br />
Mitten darin sind viele Quarzadern und Gneisschichten, die die Anhäufung<br />
in dunne Schichten teilen. Ausser Graphit gewahrt man<br />
hier rostige Adern und Kiese. Die fein zermahlene Probe fuhlt sich<br />
zwischen den Fingern erst sandig, dann aber etwas fettig an und<br />
wbd glgnzend. Die Farbe ist grau. Die Probe enthielt 35.5 % Kohlenstoff.<br />
(G. AARTOVAARA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite 89.)<br />
Karttula, Punnonmuki Heinikanmäki. Die Gesteinsart im hohen<br />
Hugel Heinikanmäki besteht grösstenteils aus porphyrischem Gneis.<br />
An seiner Westseite gewahrt rnan in einer Bucht in einem etwa 0.5<br />
m2 grossen Gebiet ein Gneisstuckchen, welches Graphit in sich einschliesst.<br />
Der Gneis ist feidörnig und rostig und mit etwas Graphit<br />
vermengt. Als feines Pulver ist er grau und fuhlt sich nicht fettig<br />
an. Er enthält (wahrscheinlich nur in den besten Stucken) 29.5 %<br />
Kohlenstoff. (G. AARTOVAARA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite 89.)<br />
Kirchspiel Mikkeli. In den Sammlungen der Geologischen Kommission<br />
be<strong>fi</strong>ndet sich eine Probe Von armem Graphitschiefer, entnommen<br />
östlich Von der Landstrasse, die Von Mikkeli sudwärts fuhrt,<br />
etwa 1 km von der Stadt und i/z km Von der Landstrasse. (Samml.<br />
der Geol. Komm.)<br />
Kkhspiel Mikkeli, Siikasalmi. Beim Graben hat man hier Iaut<br />
Angabe Graphit, sogar in grossen Stucken, gefunden. (Mitt. des<br />
techn. Stud. L. K~VIRANTA.)<br />
Kirchspiel Mikkeli, Haukka-Korhola. In den Sammlungen der<br />
Geologischen Kommission <strong>fi</strong>ndet sich eine aus dem Dorf Haukka-<br />
Korhola stammende Graphitprobe. (Samml. der Geol. Komm.)