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In der Nähe der Quarzlinse ist er stellenweise graphithaltig. Wenigstens<br />

der Schiefer, den mari noch neben dem Bruche <strong>fi</strong>ndet, ist recht<br />

graphitarm und schlecht. Bis vor etwa 7 Jahren wurde hier sowohl<br />

Quarz als Graphit gebrochen, seither aber steht der Betrieb. Das<br />

Vorkommen scheint inbezug auf Graphit wertlos zu sein. (Samml.<br />

der Geol. Komm.) A. L-i. 1922.<br />

Impihhti, PitMranta Schwartz. Aus der westlichsten Grube<br />

des alten Grubenfeldes Von Pitkäranta, Schwartz 1, ist ausser Eisenunq<br />

Kupfererz auch Graphit noch zur Zeit des Weltkrieges gebrochen<br />

worden. Nunmehr liegt die Grube unter Wasser und der Felsen ist<br />

uberhaupt nicht sichtbar. Als ich die Stelle besuchte, sah ich weiter<br />

nichts, als die Graphitsteinhaufen neben der Grube. Nach TRUSTEDT<br />

<strong>fi</strong>ndet sich etwas vom Erzlager getrennt (s. Abb. 16) im Hornblendeschiefer<br />

ein Lager Von Graphitschiefer. In 34 m Tiefe hat der Graphitschiefer<br />

eine Mächtigkeit Von beinahe 3 m. In 50 m Tiefe betrug<br />

seine Mächtigkeit nur wenige dm, was darauf schliessen lässt, dass<br />

der Graphitschiefer nicht weit in die Tiefe reicht, sondern sich verjungend<br />

endigt. Dies ist das wichtigste Graphitvorkommen im Grubengebiete<br />

Von Pitkäranta.<br />

Ein Dunnschliff aus dem<br />

am reinsten aussehenden Graphit<br />

legt dar, dass er ausser Graphit<br />

winzig kleine Quarzkörn-<br />

Chen und griinlichen Glimmer<br />

enthält. Durch einfaches Schlämmen<br />

ist es nicht gelungen, den<br />

Graphit hinreichend zu reinigen,<br />

denn die Verunreinigungen kommen<br />

uberall ausserordentlich<br />

feinverteilt vor. Der Graphit ist<br />

ein derber, sog. samorpher,) Graphit<br />

und einigermassen hart.<br />

4,000 To. aus Schwartz 1 gebrochenes<br />

Gestein hat ausser<br />

Erzen 120 To. Graphit geliefert.<br />

Die Grube war 1890-92 in Be-<br />

Ab%. 16. Pro<strong>fi</strong>l aus der Grube Schwartz 1. trieb. Zur Zeit des Weltkrieges<br />

g = Graphitlager im Hornblendeschiefer. Unter<br />

ihm Kaikstein, Stahlstcinschiefer, Skarn, wurde hier Graphitsteh abge-<br />

Eisen Und Kupfererz (schwarz), Dioritschiefer baut, den man noch eben neben<br />

und Granitgneis. Nach Triistedt.<br />

der Grube liegen sieht, aber in<br />

welcher Menge und mit welchem Erfolg, ist nicht bekannt. (0. TRU-<br />

STEDT, Die Erzlagerstätten Von Pitkäranta. Bull. Comm. Géol.<br />

Finlande 1907, Nr. 19. S. 109-110.) A. L-I. 1922.

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