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Kohlenstoff wahrscheinlich gleichzeitig mit den Eisenkiesen entweder<br />

unter dem Einfluss von CS, oder COS in eisenreichen Silikaten entstanden.<br />

Bei der Reaktion entstanden Kohlenstoff (Graphit), Eisensul<strong>fi</strong>de<br />

(Eisenkiese) und Quarz. Der Analyse gemhs beträgt der<br />

C-Gehalt eines derartigen kohlenstoffhaltigen Schiefers 2. a o %.<br />

(M. 8~x12~. Bull. Com. Géol. Knl. N:o 65. Seite 46.) A. 5-1.<br />

Fig. 16. Hauptgrube des Schwefelkiesvorkommeiis Von Otravaara.<br />

27 m unter der Erdoberflache. 1. Schwefelkies; 2. Magnetkies;<br />

3. graphithdtiger Serizitschiefer; 4. Serizitschiefer; 5. Zinkblende.<br />

Die Vorkommen nördlich vom Ladogasee.<br />

In der Gegend der Stadt Sortavala <strong>fi</strong>ndet man zahlreiche Graphitvorkommen<br />

verhaltnismassig dicht gruppiert. Da dieses Gebiet<br />

kein geologisch einheitliches ist und da auch die dortigen Graphitvorkommen<br />

in ihrem Charakter und bestirnmt auch in ihrer Entstehungsweise<br />

schwanken, so ist ihre Anzahl uberraschend gross. Zum<br />

Teil kann dies etwas Scheinbares sein und davon abhängen, dass in<br />

diesem Gebiete ehemals an einigen Stellen Graphit gebrochen worden<br />

ist, weshalb man hier auch später besonders nach Graphit gesucht<br />

hat. Aber anderseits ist es offenbar, dass sich in dieser Gegend tatsächlich<br />

zahlreichere und verschiedenartigere Graphitfundorte als<br />

in den meisten anderen Gegenden Finnlands gruppiert haben.<br />

Der sveko-fennische Zug mit den fur ihn charakteristischen<br />

Streichrichtungen und Gesteinsarten, die schon oben kurz beschrieben<br />

worden sind, erstreckt sich bis sudwestlich Von Sortavala. Hier<br />

<strong>fi</strong>ndet man in den Migmatitgneisen graphithaltige Partien, Graphitlager<br />

und Graphitlinsen.<br />

Bis östlich Von Sortavala reicht die karelische Schieferzone mit<br />

ihren Von Sudost nach Nordwest streichenden Glimmerschiefern<br />

und anderen Schiefern. Hier, wie auch stellenweise nördlicher in<br />

derselben Zone, gibt es graphithaltige Glimmerschiefer und Phyllite.

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