IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Fundplatz ist ein Acker. Der Graphit des Vorkommem ist hart,<br />
schwefelkieshaltig und ziemlich arm. (AARTOVAARA, Suom. Teoll.<br />
lehti 1898, Seite 89.)<br />
Kirchspiel Kuopio, Jynkkii. Im Innern der Bucht Jynkiinlahti,<br />
sudlich von einem dort be<strong>fi</strong>ndlichen Kalksteinlager, gibt es an dern<br />
nach dem Ufer abfallenden Abhang eine Graphitschicht mit dern<br />
gleichea Streichen wie der Kalkstein. Zwischen dern Kalkstein und<br />
dern Graphit liegt eine Gneisschicht, deren Mächtigkeit etwa 40 m<br />
beträgt. Am beateil sieht man den Graphit vom Wege aus, der an<br />
dern Abhang entlang fuhrt, und auch in den Wiinden eines neben<br />
dern Wege in den Abhang eingebauten Kartoffelkellers (s. die Zeichnung<br />
auf Fig. 11).<br />
Die Graphitschicht besteht aus einem feinkörnigen, deutlich<br />
schiefrigen Gestein, mit dern gleichen Streichen und Fallen wie der<br />
benachbarte Gneis. Das Streichen ist etwa N 75 E und das Fallen<br />
75-80 S. Der gegenwgrtig bekannte Umfang des Graphitlagers<br />
erhellt aus der Zeichnung, Fig. 11. Seine Mächtigkeit beträgt wenigstens<br />
3 m.<br />
Grepbit-<br />
Gneis<br />
sohiefer<br />
Fig. 11. Das Graphitvorkommen Von Jynkka.<br />
Die Bestandteile des Graphitschiefers, in einem mikroskopischen<br />
Dknscbliff bestimmt, sind nach dern Mengenverhiiltnis aufgeziihlt:<br />
Quarz, Graphit, Biotit und Schwefelkies.<br />
WILKMAN hat nach Rosiwals Methode in einem anderen D h -<br />
schliff bestimmt:<br />
Quarz und Beldspat .............. 55.7 % (Gewichtsprozent)<br />
Graphit .......................... 37.9 0<br />
Schwefelkies ...................... 6.4 ))