IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Liperi, Korpivaara. Im Dorf Korpivaara, unweit des zum Gehöft<br />
MALINE Nr. 7 gehörenden Wohnhauses, soll Graphit angetroffen<br />
worden sein. (AARTOVAABA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite<br />
100.)<br />
Liperi, Taipaleensa10 Piiparinen. Halbwegs zwichen dem Dorf<br />
Taipaleenkyla und Viuruniemi, etwa 1/2 km vom Gehöft Piiparinen<br />
nach Suden, liegt ein ziemlich kleiner Gneisfelsen im Walde. An seinem<br />
Sudrande <strong>fi</strong>ndet sich eine 1 m dicke Schicht graphitfuhrenden Schiefers,<br />
der in einer Lange von 4-5 m sichtbar ist. Der Gneis scheint<br />
allmahlich in Graphitschiefer uberzugehen. Der Graphit bildet<br />
hier eine sehr feine schwarze matte Masse, in der man mit blossen<br />
Augen keine Schuppen unterscheiden k a ~ . Der Graphitschiefer<br />
ist ziemlich arm an Graphit. Das Vorkommen ist wertlos. Der<br />
Graphitgehalt der besten Stucke betragt 26 %. (Erkl5rung der<br />
Karte D 2 im Manuskript.) A. LI. 1922.<br />
Liperi, Kesä&. Bei Murtolahti im Dorf Kesama liegt der<br />
Graphitfelsen Pörlönkallio, der an den besten Stellen 20.2 % Kohlesstoff<br />
enthalt. Reicher ist der Graphit nur in einem kleinen Gebiet.<br />
Dort, wo der Graphit im Gneis eingeschlossen vorkommt, ist er deutlich<br />
schiefrig. Sein Streichen ist N-S, das Fallen 60"-70°W. Die<br />
Graphitklumpen bestehen aus einem sehr harten, wenig glanzenden,<br />
dunkelgrauen Graphit, der gepulvert sich nicht gerade fettig anfuhlt.<br />
(AARTOVAARA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite 100.)<br />
Polvijärvi, Sola. Im Dorf Sola am Ufer des Viinijarvi gibt es<br />
graphitfuhrenden Gneis. (Holmberg, Seite 215.)<br />
Savonranta, Rönkövaara. In den Nordteilen des Kirchspiels<br />
wurde in Rönkövaara um die Mitte des 19. Jahrhunderts reiner<br />
Graphit gebrochen (dazu ein faseriges Talkmineral, Asbest?) Ich<br />
fand die Stelle nicht; auch die Ortsbewohner wussten nichts davon.<br />
(HoLMBER~, Seite 204.) A. LI. 1922.<br />
Kontiolahti, Kana1 Höytiäinen. In der Gegend des Kanals und<br />
weiter nach Joensuu hin <strong>fi</strong>ndet man feinkörnigen, graphitfuhrenden<br />
Phyllit. (WIIK, Om Östra Finlands primitiva Formationer 1874,<br />
Seite 256.)<br />
Eno, Otravaara. Der in der Nahe des Schwefelkieserzes von<br />
Otravaara liegende Teil des Serizitschiefers ist so kohlenstoffhaltig,<br />
dass er eine vollkommen schwarze Farbe besitzt. Gewöhnlich <strong>fi</strong>ndet<br />
maa den Kohlenstoff in mikroskopisch feinen Partikeln, bisweilen<br />
gewahrt man ihn aber schon mit blossen Augen als schuppenförmige<br />
Graphitkristalle. Wie schon GOLDSCHMIDT vermutet (Uber die<br />
metasomatischen Prozesse in Silikatgesteinen. »Die Naturwissenschaften)),<br />
Heft 7, Seite 5. 1922), ist ein in dieser Weise auftretender