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und glänzend und scheint ziemlich reich zu sein. Ob die Probe Von<br />
einem losen Block oder einem festen Felsen stammt, ist nicht bekannt.<br />
(Samml. des Mineralogischen Instituts der Technischen Hochschule. )<br />
Puumala. Die Geologische Kommission hat aus Puumala (von<br />
M. KOPONEN) eine Graphitprobe empfangen, die stellenweise recht<br />
hoch im Gehalt ist. (Samml. der Geol. Komm.)<br />
Sulkava, Herkmi (?) Im Dorf Herkomi (?) nahe der Grenze Von<br />
Puumala liegt ein niedriger Berg mit einem 20-30 cm breiten Graphitvorkommen.<br />
(HOLMBERO, Seite 204.)<br />
Kangaslampi, Rauhalahti. Etwas nördlich Von Rauhalahti ist<br />
im Adergneis ein Bruchstuck graphithaltigen Hornblendeschiefers<br />
gefunden worden. (G. STENBERG, Tagebuch 1897. Geol. Komm.)<br />
Rantasalmi, Kolkonjarvi. An Nordufer des Sees Kolkonjärvi<br />
<strong>fi</strong>ndet sich eine etwa % m breite Graphitschicht im Gneis. Sie ent-<br />
hält zum Teil recht reinen Graphit. (G. STENBERO, Tagebuch 1897.<br />
Geol. Komm.)<br />
Rantasalmi, Ahvensalo. Das Graphitvorkommen liegt am Nordufer<br />
Kuivaniemi der Insel Ahvensalo auf der Seite der Päivälahti-<br />
Bucht, gegenuber dem Gehöft Niiraniemi, wohin es auch gehört.<br />
Es be<strong>fi</strong>ndet sich etwa 200 m vom Ufer entfernt hinter den Ackern<br />
einer öden Kate.<br />
Das Nebengestein des Graphits ist Adergneis, tvelcher an der<br />
betreffenden SWe.von N nach S streicht. Der Gneis enthält Graphitschiefer<br />
und neben diesem <strong>fi</strong>ndet mm Graphitgestein. Die Breite<br />
des ganzen Vorkommens beträgt etwa 3 m, davon sind aber 2 m sehr<br />
graphitarm, sodass der reichere Teil nur 1 m breit ist. Die Graphitschicht<br />
ist kurz, genauere Anga.ben sind jedoch ohne Entblössungen<br />
nicht möglich. Die sichtbare Länge beträgt 1.5 m. Etwa 5 km Von<br />
hier nach Suden soll auf einer kleinen Insel ähnlicher Graphit wie hier<br />
vorkommen.<br />
Der Graphit ist teils schuppig, teils dicht. Hier und da gibt es<br />
auch ziemlich reiche Stellen. Eine solche wurde Von AARTOVAARA<br />
analysiert und zeigt einen C-Gehalt von 59.5 %, meistens ist aber<br />
der Graphit bedeutend grmer. Eine ausschliesslich aus jenem 1 m<br />
breiten reichen Teil entnommene Probe ergab 20.4 % C.<br />
Das Vorkommen ist 1.5 x 0.5 m breit und 0.5 m tief ausgegraben.<br />
Die Graphitlinse enthält dazu ziemlich reichlich Quarz, Peldspat<br />
und Biotit. Man <strong>fi</strong>ndet dort auch Granitadern mit dem gleichen<br />
Streichen sowie auch Zwischenschichten Von Gneis. Man bekommt<br />
den Eindruck, als wiire die ganze Graphitlinse nur eine graphitreiche<br />
Stelle im Adergneis, wo ausser den gewöhnlichen Bestandteilen des