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Pegmatitg&ge; 2) Graphitg-e; 3) gmphit<strong>fi</strong>ihrende Quarzite., 4)<br />

graphitmende Kalkstwie und Gneise. Von diesen Typen werden<br />

weiter unten im Zwafnrnenhang mit entsprechenden Typen in Einnland<br />

Beispiele angefuhrb.<br />

Wem mm daran geht, das Materia1 an knischen Graphitvorkommen<br />

einzunteilen, gibt sich die Gruppieqng fmt ungesucht. Sie<br />

stutzt sich auf morphologische Urnsthde und die Beschaffenheit<br />

des Nebengesteh. Demwoh erhalten wir folgende Gruppen:<br />

1) Graphitvorkommen im Fwptivgesteh.<br />

2) GraphitPorkommen im K~~tein.<br />

3) Graphithaltige Schieferschichten.<br />

4) Gmphitlager und Graphitlinsen.<br />

Die Gruppen sind nicht untereinaader gleichwertig, tluch existieren<br />

nicht immer scharfe Grenzen zwischen ihrren. So verhalt es sich<br />

namentlich mit den Gruppen 3 md 4; immerhul i ~t es aber besser<br />

gewesen, sie soweit möglich auseinzmderzuhaltn, trotzdem dige<br />

Vorkommen von der Art sind, dass man nish$ sicher sein kann, wohin<br />

sie eigentlich geharen.<br />

Obwohl mm bei dieser Einteilang nicht sein Au8enmerk auf die<br />

~n~steh~weise gerichfet hat, so p& sie doch gut auch zu genetiacher<br />

Einteilung. Jede Gmpp ist ihrer Enttltehung nach irnmer<br />

gewissermwsen eigenartig; das werden wir im Folgenden sehen, wenu<br />

wir die Entstehnng dar <strong>fi</strong>mischen Graphite shtlicher Gruppen einzeln<br />

erörtern.<br />

Die Graphitvorkommen irn Eruptmgestein.<br />

Von den £issischen Graphitvorkommen liegen einige dentlich<br />

in Eniptivgesteinen. Ich erwLih unter ihnen Kangasniemi Pirttimm,<br />

wo der Graphit als liusenförmige BnhLiufung im Gabbro vorkommt,<br />

und Kangasala Suoramaa, wo man den Graphit ala höchstens<br />

hmdgrosse Partien im Peridodit <strong>fi</strong>ndet. Ausserdem enthalten gewlsse<br />

Granite hier und da Gr&phitschuppen, z. B. Uukuniemi Latvasyrji%.<br />

HROSTEIEDS l) erwahnf, dm der Gmphit in mrstreuten Körnchen<br />

als ein ziemlich allgemeiner Nebenbestandteil in manchen Pegmatitga4gen<br />

namentlich in Anttola, Juva und Joroh vorkomme.<br />

Auch <strong>fi</strong>ndet man den Graphit in einigea den Kalkstein durchsetzenden<br />

Pegmatitgagen; da, aber der Graphit hier wahrscheinlioh vom<br />

3(raIkstein herstammt, soll er im Zusammenhrtag mit diesem erörtert<br />

werden.<br />

1) B. FBOSTERUS~ Qra<strong>fi</strong>t, deee tekdska 81ivaUidning och förekumsts&tt<br />

i naturen. Teknikern 1906.

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