IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Die Grube ))Rantakaivos)) liegt etwa 200 m Von der vorigen entfernt,<br />
unmittelbar am Ufer des Kokembnjoki am Fusse eines steil<br />
abfallenden Gneisfelsens. Das Vorkommen ist von Linsenform, wie<br />
die Abbildung, Fig. 5 b, darlegt.<br />
Das Nebengestein, Gneis, ist Von derselben Beschaffenheit wie<br />
in der alten Grube ))Vanhakaivos)), nur <strong>fi</strong>ndet man hier mehr Quarz<br />
und dazu einwenig Granat. Die Grösse der Graphitlinse erhellt aus<br />
der Abbildung, welche dieselbe nach den an Ort und Stelle erhaltenen<br />
Angaben wiedergibt. Als ich die Grube besuchte, war sie voll Wasser,<br />
sodass von der Graphitlinse nur daa<br />
äusserste, etwa 10 cm breite Ende zu sehen<br />
war. Die grösste Breite der Linse ist<br />
etwa 3 4 m gewesen, aber schon in 7 m<br />
Tiefe war sie nach der Angabs des Steigers<br />
nur 30 cm breit. Laut Mitteilung ist<br />
die ganze Linse schon abgebaut. Der Gra-<br />
Fig- 6- Graphitschiefer aus phit war ein guter, anwendbarer Schup-<br />
der Grube *Rantakaivos*.<br />
Etwa 113 naturl. Grösse.<br />
pengraphit (Fig. 6). Meine neben der Grube<br />
entnommenen Proben hatten einen Gra-<br />
phitgehalt Von 13 %. Ob der durchschnittliche Gehdt höher war,<br />
ist mir nicht bekannt.<br />
In losen Blöcken hat man Graphit anS vielen tellen in der Umgebung<br />
Von Rautavesi in den Kirchspielen Tyrvaä und Karkku ge-<br />
funden. (HOLMBERG, Seite 103 und Samml. des Reichsmuseums<br />
in Stockholm.) A. L-I. 1922.<br />
Karkku, Sarkola. In den Lgndereien der Dorfschaft Sarkola,<br />
etwa 1 km sudwestlich vom Dorfe, ist Graphit gefunden worden.<br />
(Mitteilung aus der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts.) (HOLMsma,<br />
Seite 102.)<br />
- -<br />
Grapbitschiefer<br />
Gneis<br />
Fig. 7. Dm Graphitvorkommen von Vira, Karkku.<br />
Karkku, Vira. Etwa 1 1/2 km nordöstlich vorn Bahnhof in Karkku<br />
<strong>fi</strong>ndet sich nordwestlich vom Gehöft Vira ein Gebiet Von Graphit-