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das erstgeaannte, ihren Graphit gleichzeitig mit der Bildung der<br />

benachbarten Ene metesomatisch empfangen 5u haben. SAX~ l)<br />

tritt in seiner Abhandlnng iiber den gaphithaltigen Sericitschiefer<br />

von Otravaebra der ~orerw&hnten ErlnIärung GOLDSCH~~,TS 2, bei.<br />

Als ein Beispiel von graphithsltigen Schiefern im Auslmde seien<br />

hier die graphithaltigen Quarzite im Sbate New York nach REMP 8,<br />

kurz beschrieben. Sie bilden die dritte Gruppe in seiner vorerwähnten<br />

Einteilung und sind die technisch bratnchbarsten von den New Yorker<br />

Graphiten. Die graphithaltigen Qnarzite bilden deutliche Schichten<br />

und stehen an einer Stelle in Verbindurxg mit dem Granatsilli-<br />

. maaitgneis. In diesem Gneis kommen stellenweise Kalksteinsohichten<br />

vor. Der Graphitgehalt der Quarzite ist niadrig, 5-15 %; man<br />

hat sogar Ceertein gebrochen, dessen Graphitgehalt nicbt 2.5 % uberstieg.<br />

Die m Anwendung kommenden Quarzitsohichten haben eine<br />

Mhhtigkeit von 1 bis 6 m, sind dso ziemlich schmal. Der Graphit<br />

liegt in kleinen Schuppea zwischen den Quarzk5mer.u. Als Nebenbestaadteil<br />

ist etwm Sahwefelkies zu nenuen. Biotit ist fest gamicht<br />

vorhanden. Diese Quamite sind nach KNMP metamorphosierte<br />

bituminöse Sandschichten,<br />

Aus Wyoming hat B m 4, ein präkambrischea Schiefemorkommm<br />

Eaysbck Hills, Wyo, beschrieben, wo nahe dem GFranitkontakt<br />

Graphit vorkomrnt. Der Schiefer ist ein ehemaliges kohle48toffhaltiges<br />

Sediment, dessen Granit sich kontaktmetamorphosiert hat,<br />

wahrend seh Kohlenstoffgehalt gleichzeitig zu Graphit kristallisiert<br />

ist .<br />

EAYES und PESEN =) beschreiben raua Georgia ein Graphitvorkommen,<br />

welches aus graphithaltigem Talkschiefer besteht. %ie<br />

erklben, dieser sei nrsprbglich ein kohlenstoffhaltiger Tomchiefer<br />

gevesen, der sich später metamorphosiert habe.<br />

~IILI~EB 6, schildert Graphitvorkommen aus Pennsylvania. Seine<br />

Egebnisse sind ia mancher Beziehung beleuchtend und gehen in<br />

derselben Richtung wie die, zu welchen die Untersuchung; der <strong>fi</strong>n-<br />

l) Y A R S ~ ~ N Ober , die Petrologie dea Otucavaamgebieh. Buli.<br />

Comm. Moi. Finlmde N:o 66. 1923. 8. 46.<br />

*) V. M. GOLDSCHMIDT~ tfber die rnetmomati8chen Prozesee in S3h.tgeeteinen.<br />

$Die N~turwimensohaftena, Heft 7, 5. 5. 1922.<br />

S, J. E. Km, Grtophite in the Eastern Adirondmke, N. Y. U. B. Geol.<br />

Szwey. Bd. 225. Wwh. 1904. 5. 612.<br />

4) 5. H. BALL, Graphite in the Ht~ystock Hill& Lmrnie Counw, Wp.<br />

U. 8. Geol. Survey. Buli. 316. 8, 426. Wwh. 1807.<br />

6) C. W. HAYES und W. E. PHALEN, Craphite Deposits near C&esvilie,<br />

Ca. U. S. Ceol. Survey. Bull. 340, 5. 463. W& 1908.<br />

8, B. L. MILLEB, The Geology of Graphite Depohta of Pennsylvania.<br />

Econ. Geol. Vol. VLI. 8. 762. 1812.

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