IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Kirchspiel Sortavala, Ufer des Ladogasees. 12 Werst westlich Von<br />
Sortavala ist um das Jahr 1858 Graphit gebrochen worden. Der<br />
Abbau soll wirtschaftlich lohnend gewesen sein. (HOLMBERG, S. 241.)<br />
Kirchspiel Sortavala, Leppäselkii. Die Geologische Kommission<br />
besitzt Proberi eines sehr guten Graphits, wo man im dichten Graphit<br />
eine bedeutende Menge Graphitschuppen eingesprengt <strong>fi</strong>ndet. (Samml.<br />
der Geol. Komm.)<br />
Kirchspiel Sortavala, Kii~nadki Pieni Tuoksjarvi. Am Ostufer<br />
des Sees Pieni Tuoksjikvi, ein paar hundert Schritte vom See, be<strong>fi</strong>ndet<br />
sich ein alter Graphitbruch, wo etwa im Jahre 1834 Graphit gebrochen<br />
worden ist. Der Bruch ist 6 x 25 m gross und 2 4 m tief.<br />
Das Vorkommen besteht aus graphitfuhrendem Schiefer, der hier<br />
in Verbindung mit Pegmatitgranit auftritt. Der Graphitfels ist hart<br />
und eisenkieshaltig, der gewonnene Graphit grossschuppig. Die<br />
Machtigkeit der Einzellinsen betrligt bis 1 m. Das Nebengestein ist<br />
Hornblendeschiefer. Als ich den Ort besuchte, konnte ich das Vorkommen<br />
nicht <strong>fi</strong>nden. (H. BLANEETT, Tagebuch 1894. Geol. Komm.)<br />
A. 1,-I/.<br />
Kirchspiel Sortavala, Kikkki. 1 km nördlich vom Dorf<br />
Kiimamliki <strong>fi</strong>ndet sich westlich Von der Landstrasse, 10 m vom Wege<br />
entfernt, eine Graphitlinse im Gneis. Die Linse ist 4 m x i/2 m gross,<br />
besteht aber nicht aus lauter Graphit, sondern enthglt reichlich<br />
Quarz, Schwefelkies und Gneisbestandteile. Die reinsten Stucke<br />
hat AARTOVAARA analysiert und darin 47 % C gefunden. Der Graphit<br />
ist recht hart. Das Vorkommen ist wegen seiner geringen Grösse<br />
wertlos. (HOLMBERG, S. 241.) A. L-I. 1922.<br />
Kirchspiel Bortavala, Tuokslahti. Hier wird Graphit in losen<br />
Stucken angetroffen, laut Angabe in 3 4 Fuss Tiefe. (HOLMBERG,<br />
S. 241.)<br />
Kirchspiel Sortavala, Karmala Rep&ki. Man hat hier Graphit<br />
gefunden. (Aufzeichnung vbn E. HJ. FURUHJELM in der Geol. Komm.)<br />
Kirchspiel Sortavala, Viisulampi. Nördlich vom Waldsee Viisulampi<br />
soll laut Angabe Graphit vorkommen. BLANKETT hat nach<br />
dem Vorkommen gesucht, es aber nicht gefunden. (H. BLANEETT,<br />
Tagebuch 1894. Geol. Komm.)<br />
Kirchspiel Sortavala, RiekklansaarZ Rantoinen. Hier ist Graphit<br />
gefunden worden. (HOLMBERG, S. 241.)<br />
Kirchspiel Sortavala, Vorsudki. Auf dem Hugel Vorsumliki<br />
soll nach HOLMBERG ein Graphitbruch existieren. Die Stelle wurde<br />
weder von BLANKETT 1894 noch von mir 1922 gefunden. (HOLMBERG,<br />
Geognostiska iakttagelser under en resa i Karelen 1854. Geol. Komm.)<br />
A. L-I. 1922.