IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Kirchspiel Kuopio, HiltulanEahti Hukanniemi. Am Sudabhang<br />
des Felsens Hukanniemi am Sudostufer der Bucht Hiltulanlahti <strong>fi</strong>ndet<br />
sich ein diinnes Graphitschieferlager zwischen einer 2.5-3 m<br />
mächtigen linsenförmigen Dolomitschicht und dem Ostrande des<br />
dortigen Kalksteinbruches. Das Gestein ist schwefelkieshaltiger, graphitreicher<br />
Schiefer. Es hat eine Mächtigkeit Von höchstens 0.5 m<br />
und besitzt wegen seiner geringen Grösse keine praktische Bedeutung.<br />
Eine Darstellung des Vorkornmens <strong>fi</strong>ndet sich in Fig. 12. Im Nordteil<br />
des Felsens gibt es zwei kleine Dolomitlinsen, Graphitschiefer<br />
ist aber nicht wahrgenommen worden.<br />
Der Graphitstein ist ein dunkelgrauer<br />
Schiefer, der hauptsächlich<br />
aus Quarz und Graphit, daeu ein<br />
wenig aus Feldspat, Glimmer (Biotit<br />
und Muskovit) und Schwefelkies<br />
zusammengesetzt ist. Die<br />
relative Menge dieser Minerale<br />
schwankt bedeutend, sogarinscheinbar<br />
gleichartigen Schichten. (W. W.<br />
WILKMAN, Kuopion seudun kivilajit.<br />
Geol. Kom. Geot. Tiedonant.<br />
Nr. 36, Seite 28. 1923.)<br />
Juva. Aus Juva besitzt das<br />
Mineralogische Institut der Universität<br />
eine Mineralprobe, die teils<br />
aus reinem schuppigen Graphit,<br />
Fig. 12. Das Graphitschiefer- und<br />
teils aus Biotit und Granat be-<br />
Dolomitvorkommen Von Hukan- steht. (Samml. des Mineralogischen<br />
niemi. kv = Quarzit; sk = Glim- Instituts der Universität.)<br />
merschiefer; g = Graphitschiefer; Juva, Xiikajärvi. 1 km sudiich<br />
k = Dolomit; a = schiefriger Am- siikaj-i wurde ~~l~~~<br />
phibolit; p = Pegmatit. Skizze<br />
Von W. W. WILKMAN.<br />
Pohjavuori eine Graphitlinse im<br />
Gneis gefunden. (H. F. BLANKETT,<br />
Tagebuch 1893. Geol. Komm.)<br />
Leppävirta, Haapatmiki. Im Dorf Haapamäki <strong>fi</strong>riden sich einige<br />
Graphitvorkommen. Die äussersten sind etwa 3 km voneinander<br />
entfernt. Sie liegen nach einander in der Streichrichtung des Gneises<br />
und diirften Teilen eines zusammengehörenden Gesteinszuges sein.<br />
Kultakallio, das nördlichste jener Vorkommen, liegt in den Ländereien<br />
des Gehöfts Haikola, etwa 2 km Von Vihantamgki an dem<br />
nach Pahkajoki fuhrenden Wege. Mas <strong>fi</strong>ndet hier ein pam alte,<br />
verschuttete Grubenhöhlen, deren eine 4 x 2 m, die andere 6 x 2<br />
m im Umfang hält. Das umgebende Gestein ist Adergneis und man