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IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi

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Impilahti, Pusunsaari. 20-30 m nordwärts Von der Nordwestecke<br />

des grössten Tumpels der Insel Pusunsaari liegen hinter<br />

einander zwei alte Graphitbriiche. Der eine ist 12, der andere 35<br />

m lang; beide sind 2-3 m breit. Sie sind bis zu 2-3 m Tiefe abgebaut<br />

worden. Nach Norden hin grenzt der Graphitschiefer an Hornblendeschiefer,<br />

der ein Streichen Von N 70°W und ein Fallen Von<br />

60"s zeigt. Der Graphitschiefer hat dasselbe Streichen und Fallen.<br />

Die Grubenlöcher sind verschuttet. Ich nahm von den Grubenrändern<br />

Proben Von dem am besten aussehenden Gestein. Sie zeigten,<br />

dass der Schiefer mm an Graphit ist, der Analyse gemäss 15.8<br />

% Graphit enthaltend. Dieser Graphit wurde 1838 und 1855 abgebaut.<br />

(HOLMBERG, S. 248.) A. LI. 1922.<br />

Soanlahti, Veljakanjoki. An der Stelle, wo die Landstrasse iiber<br />

den Veljakanjoki <strong>fi</strong>ihrt, <strong>fi</strong>ndet man im ))Syenito(richtiger: Amphibolit)<br />

unmittelbar neben der Landstrqsse und dem Flusse Graphit. Das<br />

Vorkommen liegt auf dem Grund und Boden des Hofes Prolanvaara<br />

Nr. 41. Der Graphit ist schwarz, meistens glanzlos, )>amorph)> und<br />

sehr hart. Wegen seiner Schiefrigkeit l&st er sich indessen zwischen<br />

den Fingern zerkriimeln. Er wird nicht einmal beim Schleifen glsnzend<br />

und <strong>fi</strong>ihlt sich auch pulverisiert nicht fettig an. Der Graphit kommt<br />

in einem dreieckigen Gebiet Von etwa 50 m2 Urnfang vor. Die Breite<br />

des Graphitlagers beträgt wenigstens 10 m. Auf der einen Seite<br />

taucht es unter den Fluss und auf der anderen verschwindet es unter<br />

mächtigen Tonschichten. Entnommene Rohgraphitproben enthielten<br />

30 % Kohlenstoff. Als Beimischung fand man Eisenrost, Schwefelkies<br />

und ein helles, talkähnliches Mineral.<br />

Wahrscheinlich von derselben Stelle hat Dr. FRAUENFELDER<br />

im Jahre 1923 eine Probe genommen, die 10 % C enthielt. (AARTO-<br />

VAARA, Suom. Teoll.lehti 1898. S. 102.)<br />

Suistumo, Ali-8arka. Der gefundene Graphit ist feinkörnig,<br />

gläazend schwarz, sehr rein und weich. r)Man kann mit ihm wie mit<br />

einem Bleistift schreiben)). (8. E. NORD~SKIOLD, Om Chondroditens<br />

och Graphitens kristallform 1855; ferner die Sammlungen<br />

des Mineralogischen Instituts der Technischen Hochschule.)<br />

Suistamo, Ali-Sarku (6 Werst sudlich vom Dorfe). Im Ton<br />

sind lose Graphitstucke gefunden worden. (HOLMBERG, S. 251.)<br />

Suistamo, Uulcsujarvi Rösösuonnummi. Hier soll Graphit vorkommen.<br />

(Aufzeichnung von E. H.J. FURUHJELM in der Geol. Komm.)<br />

Suojärvi, Varpakyla. In Varpakylä <strong>fi</strong>ndet man hauptsächlich<br />

lose Blöcke ekes schwarzen, kohlenstoffhaltigen Gesteins, Schungits,<br />

der friiher £iir eine anthrazitähnliche Kohlenart gehalten wurde,<br />

aber nunmehr Von FRAUENFELDER seinen Eigenschaften nach als<br />

Graphit erkannt worden ist.

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