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IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi

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Kurikka, Myllykylä Kivimliki. In diesem Kalksteinbnich hat<br />

sein Besitzer einen Graphitschiefer gefunden, der Graphit in ziemlich<br />

grossen Schuppen enthält. Sein C-Gehalt beträgt 13.0 %. Wieviel<br />

Graphitgestein hier vorhanden ist und in welcher Weise dasselbe<br />

auftritt, ist mir nicht bekannt, denn als ich im Jahre 1919 den Ort<br />

besuchte, war der Steinbruch dermassen verschuttet, dass man weder<br />

den Kalkstein noch das Nebengestein sehen konnte. -4. LI. 1919<br />

und 1922.<br />

Ylistaro, Vittinkii. In den Eisengruben von Vittinki <strong>fi</strong>ndet man<br />

u. a. ein wenig Graphit zwischen den Eisenerzschichten. (HOLMBERG,<br />

S. 114.)<br />

Kronoby, Knivsud. Am Ackerrain des Nyströmschen Gehöfts<br />

im Dorfe Knifsund wurde vor einigen Jahren laut Mitteilung ein<br />

etwa 50 kg wiegendes Graphitstuck gefunden. Es war bis zu seinem<br />

letzten Rest fortgebracht und zum Schreiben verbraucht worden.<br />

Es ist nicht anzunehmen, jener rundliche Stein habe vom nahen<br />

Felsen hergestammt. (Mitt. von Dr. H. BERQHELL.) A. LI. 1922.<br />

Kauhava, Hopiauuori. Am Westrande des Berges gibt es graphithaltigen<br />

Schiefer (Gneis), mit einem Streichen von N nach S. (HOLM-<br />

BERG, 8. 115.)<br />

Kaustinen, Mehakyliá. Hier be<strong>fi</strong>ndet sich ein alter Steinbnich<br />

im Felsen Kalliokangasvuori, wo mit Schwefelkies verwachsener<br />

Graphit vorkommt. (HOLMBERG, S. 117. )<br />

Die Vorkommen im nördlichen Teil der<br />

karelischen Schieferzone.<br />

Die weniger bekannten Graphitfunde in Nord<strong>fi</strong>nnland und im<br />

<strong>fi</strong>nnischen Lappland stehen, soweit bekamt, in Verbindung mit<br />

den Felsarten der karelischen Schieferzone. Unsere diesbezuglichen<br />

Kenntnisse sind sehr mangelhaft.<br />

Kolari, Juvakai.senrnaa. Sudlich Von diesem Eisenerzgebiete<br />

liegt ein Moor, an dessen Sudostrande sich ein grosses, aber armes<br />

Graphitvorkommen irn Schiefer be<strong>fi</strong>ndet. (Mitt. Von Prof. Dr. L.<br />

H. BORGSTROM.)<br />

Kittilä, Pahtuvaura. Hier soll graphitfuhrender Gneis vorkommen.<br />

(HOLMBERG, S. 197.)<br />

Ristijärvi, Pakarilahti. An den Ufern der Bucht Pakarilahti<br />

gibt es reichlich kleine lose Steinstucke Von Graphit. Das genannte<br />

Gestein bildet eine feinkörnige, weiche, matte, schwarze, richtungs-

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