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kontakten anhäufend, und einzelne Schuppen sind dann auch in den<br />
Pegmatit selbst hineingeraten.<br />
Das Vorkommen enthält nur noch sehr wenig Graphit; auch der<br />
abgebaute Teil scheint nicht vie1 mehr enthalten zu haben. (A. HEI-<br />
KEL, Tagebuch 1897. Geol. Komm.) A. LI. 1922.<br />
Xäiirninki, Reinihnharju. Nordwestlich vom Gehöft Reinikkala<br />
liegt der Bergriicken Reinikanharju und nordwestlich davon ein<br />
Hugel, wo graphit<strong>fi</strong>ihrender Granitgneis sichtbar ist. (A. HEIKEL,<br />
Tagebuch 1897. Geol. Komm.)<br />
XiErninki, Talvisalo. Unweit der Stadt Savoha be<strong>fi</strong>ndet<br />
sich in Talvisalo ein Graphitvorkommen im Walde, 1/2 km vom Nordostufer<br />
der genannten Insel, halbwegs zwischen dem Ufer und der<br />
Landstrasse. Hier ist graphithaltiges Gestein gebrochen worden,<br />
aber zum grössten Teil neben der Grube liegen geblieben. Das Vorkommen<br />
besteht aus wenigen, im Gneis (Streichen N 80°W, Fallen<br />
75"NE) liegenden Graphitlinsen, die uber 1 m mächtig sind. Etwas<br />
weiter von der Grube ist kein Graphit sichtbar, man hat ihn auch<br />
nirgendwo anders auf der Insel angetroffen. Der Graphitbruch ist<br />
12 m lang, 4 m breit und höchstens 3 m tief. Der Grubenboden ist<br />
mit Wasser und Schutt bedeckt. Der Graphit ist feinschuppig, hart<br />
und grau. Beim Schleifen fängt er an zu glgnzen. Das feine Pulver<br />
<strong>fi</strong>ihlt sich zwischen den Fingern sandig und nur wenig fettig an. Entnommene<br />
Proben enthielten 31.2 % C. Die seit Jahrzehnten am<br />
Rande der Grube liegenden Graphitgesteine waren fast gar nicht<br />
verwittert. Das Graphitgestein enthält wenig Schwefelkies. (Am-<br />
TOVAARA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite 99.)<br />
Das Mineralogische Institut der Universität Helsinki besitzt<br />
Proben von derselben Stelle. Sie scheinen darzulegen, dass der Graphit<br />
irgendwie mit dem Kalkstein in Verbindung steht. In denselben<br />
Proben <strong>fi</strong>ndet man auch reichlich Diopsid. (Samml. des Mineralogischen<br />
Instituts der Universität.)<br />
Stkirninki, Varpranta. Etwa 1 km sudöstlich Von der Dampferbriicke<br />
in Varparanta <strong>fi</strong>ndet sich neben der Landstrasse Schiefer,<br />
der stellenweise bedeutend Graphit enthält. In diesem Falle fuhrt<br />
der Schiefer keinen Glimmer, sondern statt dessen Graphit. Nirgends<br />
ist der Gehalt an Graphit höher als einige Prozent. A. LI. 1922.<br />
Savcmlinna (schwedisch Nyslott), Eisenbahndurchbruch. In der<br />
Stadt Savonlinna <strong>fi</strong>ndet sich in einem Eisenbahndurchbruch<br />
unweit der Eisenbahnbriicke Graphit. (Mitt. Von Prof. A. PFTRE-<br />
L~s.)<br />
Tuusnierni, Rbkipysjärvz'. Etwa 1 km sudlich vom See Rääpysjärvi<br />
im Dorf Ukonlahti in der Sudecke des Kirchspiels Tuusniemi