IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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Haukanmaki, Schwartz und Pusua~~wri, Saanlahti Veljawoki,<br />
SuojaJrvi Varpakylii, und Kirchspiel Kuopio Hukdemi und Jyakka.<br />
Die sich an die Sonderbeschreibungen anschlieseenden Skizzen und<br />
Mrtssmgaben legen dm, dms die zu dieser Gruppe gehörendm Vorkommen<br />
verh&1t~ismiissig mbhtige, obschon hme &%-en .<br />
sind, die sich verjihgend entweder vollkommen endigen oder &1s<br />
kaum wahraehmbare Schichten weiterlaufen, um sich bald wieder<br />
in dembielben Sohieferlager ausmibreiten. Einige Vorkommen haben<br />
die Form eines deutllchen Lagefs, andere wiederum sind linsenförmig;<br />
doch gibt es auch Vorkommen, die eine Zphenform aufweisen.<br />
Charakteristisch. <strong>fi</strong>ir die Vorkommen dieser Gmppe ist au~er ihrer<br />
Form auch ein recht hoher Kohlenstoffgehalt, der im allgemeinen<br />
bedeutend höher ist als in den graphithaltigen Schiefern.<br />
Bestandteile der Graphitlager und Graphitlinsen ~ind amer<br />
dem Graphit noch die Minerale des Nebeqesteb, Quarz, Feldspat<br />
und GLUnmer sowie hau<strong>fi</strong>g auch in mehnlicher Menge Schwefelund<br />
Magnetkies. Der Graphitgehat schwankt bedeutend und hnn<br />
in den re'ichsten Vorkommen gar 60-70 % erreichen. Schwefelkies<br />
k m reichlich vorhaaden sein, bei Lajvonsltasi im Hirchspiel Kuopio<br />
z. B. etwa 14 %. Die pmportion.de Menge des Quarzes, Feldspats<br />
und Glimmerét mhwankt je nach der Beschaffenheit des Nebeagwteins.<br />
Das Nebengestein besteht in den meisten Fa1Ien aus Gneisen<br />
und im allgemeinen aus &hdichen Plagioklaagneisen wie im Nebengestein<br />
der vorigea. Cnippe. So ist z. B. dae ~ebchgeatem der aehr<br />
typischen LulEce von Tuusniemi RiispysjW ein Plagioklasgneis,<br />
der vie1 reichlicher Quam ala Plagiokltw enthalt. Kdifeldspat ist<br />
uberhaupt nicht vsrhanden. Dazu <strong>fi</strong>ndet man reichlich Biotit und<br />
wenig Graphit, der in Sohuppea. neben dem Biotit und wechsellagernd<br />
mit den Biotitsahuppenschichten verwachsen vorkommt.<br />
Dieser Gneis ist offenbar glimmerschiefrig und sedimentogen. Der<br />
dwin be<strong>fi</strong>ndliche Grtbphit hat aich gleichzeitig wie die Gneisminerale<br />
kristdlisiert. Wahrscheinlich ist die Graphitlinse im Gneis ihrem<br />
Urspruug naeh vom gleichen Alter wie dm Nebengestein.<br />
Ab Nebengestein <strong>fi</strong>ndet man mh deutlich sedunentogene Schiefer,<br />
wie Climmerachiefer und Kalkstein. Bald grenzen die Graphitvorkommen<br />
unmittelbar an den KaJkstein, bdd liegt ein einige Meter<br />
mäohtiges Schieferleger zwischen deaselben.<br />
Da maa aehr oft in Formationen jeden Alters Clraphit- und<br />
~&k&chten nebeneinander fhdet, muss maa wehmen,<br />
dass irgendeh Kausalzusammenbng inbetmff ihrer Entstehuag<br />
zwischen ihnen existiert. Man hat die Entstehung eines in dieser<br />
Weise auftretenden Graphits verschieden erMart. EEI wurde oben