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nischen Vorkommen fuhrt. Graphit <strong>fi</strong>ndet sich in ziemlich grossen<br />

Mengen im Halkstein und Gneis. Doch hat der Graphit der Kalksteine<br />

keine praktische Bedeutung. Im grossen ganzen tritt er ebenso<br />

wie bei uns auf. Die Gneise der Graphitvorkommen enthalten Kalifeldspat<br />

und Plagioklas, Quarz, Biotit, Hornblende, Kalzit und<br />

reichlich Graphit. Zudem kommen folgende Minerale vor: Schwefelund<br />

Magnetkies, Magnetit, Limonit, Epidot, Zoisit, Chlorit, Orthit,<br />

Titanit, Zirkon, Sillimanit und Granat. Die Gneise sind deutlich<br />

geschichtet; einige Schichten sind reich an Peldspat, andere an<br />

Quarz. Auch die proportionale Menge des Biotits und Graphits<br />

schwankt bedeutend. Einige Schichten bestehen aus Kalkgneis.<br />

Einige Stellen sind dermassen limonithaltig, dass dieses Mineral abgebaut<br />

werden kann. Das Graphitprozent der Gneise ist im allgemeinen<br />

niedrig. Die Kohlenstoffmenge des abgebauten Gesteins<br />

schwankt zwischen 6 und 10 %.<br />

In dem hier erörterten Gebiet <strong>fi</strong>ndet man auch Pegmatite, die<br />

einwenig Graphit <strong>fi</strong>ihren. Dieselben durchsetzen graphithaltige<br />

Gneise.<br />

Nach Mkm~ ist der Graphit in den Gesteinen des Gebiets sedirrientogenen<br />

Ursprungs. Die kohlenstoffhaltigen Schiefer sind pritkambrisch.<br />

Die Kohle besteht am wahrscheinlichsten aus Pflanzenorganismen.<br />

Die Pegmatite haben ihren Kohlenstoffgehalt aus den<br />

Gesteinen, die sie durchsetzt haben, erhalten.<br />

Im allgemeinen sind die Forscher darin einer Meinung, dass die<br />

graphithaltigen Schieferlager urspriinglich bituminöse oder kohlenstoffhaltige<br />

Sedirnente darstellen, die spgter metamorphosiert worden<br />

sind, wobei sich auch ihr Kohlenstoff zu Graphit kristallisiert<br />

hat. Diese Erkliirung passt auch gut auf die Vorkommen in Finnland.<br />

Graphitiager und Graphitiinsen.<br />

Lager- und henförmige Graphitvorkommen gibt es in ganz<br />

Finnland. Ihr Nebengestein besteht oft aus Gneis, aber auch aus<br />

Glimmerschiefer, Hornblendeschiefer und Kalkstein. Zu dieser<br />

Gruppe gehören folgende Vorkommen: Tyrvaa Soukko, Heinävesi<br />

Pekola, Mlintyharju Käzpala, Rantasalmi Ahvensalo, S&&minki<br />

Talvisalo, Kirchspiel Sortavala Kiimamiiki, Pieni Tuoksjarvi und<br />

Raipiotsaari, Kirchspiel Kuopio Laivonsaari, Leppävirta Haapamiiki<br />

und Tuusniemi RWpysjibrvi. Dazu noch folgende, die insofern<br />

eine Sonderstellung einnehmen, als sie mit dem Kalkstein in naher<br />

Verbindung stehen: Kurikka Vesiper& und Kivimäki, Impilahti

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