IHRE ENTSTEHUNC - Arkisto.gsf.fi
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em Mengenverhältnis nach: Plagioklas, An,,, in rundlichen Körnern;<br />
Quarz, in Körnern Von gleicher Form und Grösse wie der Plagioklas;<br />
Biotit (Pleochroismus: y = P > u, cc hellgelb, B und y braungelb) und<br />
Graphit.<br />
Der Graphit erscheint zum Teil in Schuppen in und an dem<br />
Glimmer, zum grössten Teil jedoch in ahnlichen isolierten Schuppen<br />
im Plagioklas und Quarz wie der Biotit.<br />
In den Graphitlinsen erscheint der Graphit an den Rändern der<br />
Linse grossschuppiger ala in ihrer Mitte, wo er eine makroskopisch<br />
dichte richtungslose Masse bildet. In den Randteilen ist die Richtung<br />
der Graphitmasse deutlich den Aussenrändern der Linse parallel.<br />
In der Nähe des Graphits ist die Oberfläche des Gneises Von einer<br />
rostigen bwunen Schale uberzogen. Diese riihrt Von den Eisenkiesen<br />
her, die hier sowohl im Gneis wie auch im Graphit in geringer Menge<br />
und sehr feinkörnig vorkommen.<br />
Der Graphitgehalt des Vorkommens beträgt nach einer Durchschnittsprobe<br />
16.4 %. Obschon das Vorkommen also keinen besonders<br />
hohen Graphitgehalt besitzt, kann es doch praktische Bedeutung<br />
haben, denn der Graphit ist schuppig, das Vorkommen ziemlich<br />
gross und die Lage nicht schlecht. Wenigstens zusammen mit einigen<br />
anderen, am Laufe desselben Gewässers liegenden Vorkommen könnte<br />
es eine kleine Aufbexeitungsanlage mit Rohstoff versorgen. (A. PON-<br />
NELIN, Tagebuch 1899. Geol. Komm.) A. LI. 1922.<br />
Heiniivesi, Hyviisalo. Ziemlich reiner Graphit in losen Blöcken<br />
angetroffen. (Erklärung der Karte D 2 im Manuskript).<br />
Heiniivesi, Ihmanniemi. Auf einem alten Brandacker wurden<br />
ein paar 1 m3 grosse Blöcke Von reinem, an der Oberfläche verwitterten<br />
Graphit gefunden. (T. NYSTEN, Tagebuch 1898. Geol. Komm.)<br />
Heimivesi, Karvio. Eine unsichere Mitteilung berichtet uber<br />
Graphitfunde. (AARTOVAARA, Suom. Teoll.lehti 1898, Seite 101.)<br />
Heinävesi, Vihturi. Auf der Landenge zwischen der Bucht Vihtarinlahti<br />
und dem See Suuri Vihtarinjärvi nahe der Kate KARTTU-<br />
NEN <strong>fi</strong>ndet sich zwischen der Landstrasse und dem nach der genannten<br />
Bucht fuhrenden Waldwege in einem Gneisfelsen rostiger, weicher,<br />
graphitfuhrender Schiefer in einem etwa 50-70 m2 grossen Gebiete.<br />
Das Streichen des Gneises ist N 50°W. Der Gneis ist ein sehr deutlich<br />
schiefriger Plagioklasgneis. Ausser Plagioklas enthält der Gneis<br />
reichlich Biotit, spärlich Quarz, wenig Eisenkies und Graphit. Der<br />
Plagioklas (An,) ist in ungefähr ebenso grosser Menge vorhanden wie<br />
alle anderen Minerale zusammen.<br />
Der Graphit ist mit dem Biotit verwachsen. Auch an den be-<br />
+en Stellen ist seine Menge äusserst gering. Das Vorkommen ist voll-