Download BREKO-Jahresbericht
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Durchschnittlicher globaler Datenverkehr (MB/Monat) nach<br />
benutztem Betriebssystem und Gerät, Mai 2012<br />
6<br />
4<br />
2<br />
0<br />
Smartphones<br />
Android 2,9 GB<br />
66%<br />
34%<br />
IOS 4,0 GB<br />
82%<br />
18%<br />
3G/4Gconnected<br />
tablets<br />
IOS 8,6 GB<br />
Android 5,2GB<br />
87%<br />
57%<br />
43%<br />
13%<br />
zellular<br />
Es ist kein Geheimnis mehr: Bewegbilder sind die<br />
Killerapplikation für Breitbandanschlüsse schlechthin.<br />
Und so bieten auch immer mehr <strong>BREKO</strong>-<br />
Mitgliedsunternehmen auf Basis Ihrer Glasfasernetze<br />
TV-Dienstleistungen an. Aber auch mobile<br />
Anwendungen und die steigende Nutzung mobiler<br />
Endgeräte werden nicht zum Substitut sondern zum<br />
Treiber für den glasfaserbasierten Highspeed-Festnetzanschluss.<br />
Denn die überwiegende Nutzung mobiler<br />
Endgeräte erfolgt zunehmend über WiFi, der<br />
auf einem kabelgebundenen Anschluss basiert. Trotz<br />
der immer wieder genannten Steigerungsraten der im<br />
mobilen Netz übertragenen Daten, beträgt der Anteil<br />
des übertragenen Datenvolumens in Mobilfunknetzen<br />
gegenüber dem übertragenen Datenvolumen<br />
im Festnetz gerade mal 2,5 %.<br />
Damit wird der umfassende Zugang zum Highspeed-Internet<br />
für die Menschen und die Unternehmen<br />
in Deutschland immer wichtiger. Die<br />
Mitgliedsunternehmen des <strong>BREKO</strong> treiben diesen<br />
Ausbau in starkem Maße voran und – wie die<br />
Referenzliste eindrücklich zeigt – besonders dort,<br />
wo es am Nötigsten ist. Mit ihren Investitionen in<br />
hochleistungsfähige Glasfasernetze sind die BRE-<br />
KO-Mitgliedsunternehmen auf den mittelfristig zu<br />
erwartenden deutlich höheren Bandbreitenbedarf gut<br />
eingestellt. Dies ist ein Ergebnis der Marktdatenbefragung<br />
des <strong>BREKO</strong>, die der Verband bei den über 70 dort<br />
organisierten Carriern und Stadtwerken durchgeführt<br />
hat. 1,6 Milliarden Euro und damit 90 % ihres EBITDA<br />
investieren die <strong>BREKO</strong>-Mitgliedsunternehmen in den<br />
Ausbau von Highspeed-Netzen. Damit leisten sie einen<br />
wesentlichen Beitrag zur Erreichung der Breitbandziele<br />
der Bundesregierung. Dabei erfolgt der Breitbandausbau<br />
in einer sogenannten Multi-Access-Strategie, das heißt:<br />
Je nach Bedarf, lokalen Gegebenheiten und nicht zuletzt<br />
ökonomischer Tragfähigkeit erfolgt der Glasfaserausbau<br />
bis zum Schaltverteiler, bis zum Kabelverzweiger oder<br />
– dort wo es sich rechnet – gleich bis zum Glasfaserhausanschluss<br />
(FTTB/H). Diese unterschiedlichen-<br />
Geschäftsmodelle zum Glasfaserausbau sichern den<br />
bedarfsgerechten, flächendeckenden und wirtschaftlich<br />
tragfähigen NGA-Ausbau in Deutschland.<br />
Schon heute ist ersichtlich, dass der Anteil der komplett<br />
eigenrealisierten Anschlüsse der <strong>BREKO</strong>-Unternehmen<br />
deutlich zunehmen wird. Bereits im Jahr 2015<br />
werden über 2,5 Millionen Haushalte über komplett<br />
eigenrealisierte Glasfaseranschlüsse der <strong>BREKO</strong>-Mitgliedsunternehmen<br />
an das Highspeednetz angeschlossen<br />
werden können. <br />
Quelle: Mobidia<br />
Wi-Fi<br />
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