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Thüringer Netkom<br />

Die Thüringer Netkom hat Mitte 2009 mit der Glasfasererschließung<br />

von Ortschaften im ländlichen Raum<br />

begonnen. Bis Ende 2012 werden über 200 Ortschaften<br />

mit Glasfaser und der erforderlichen VDSL-Technik<br />

an das Breitbandnetz angeschlossen sein. Neben der<br />

VDSL-Technologie wird auch in einigen Orten die<br />

FTTH-Technologie eingesetzt.<br />

Mit diesen Technologien bietet sie der encoLine<br />

GmbH und auch anderen Diensteanbietern Internetanschlüsse<br />

mit 50 MBit/s bzw. bei Einsatz der FTTH-<br />

Technologie mit 100 MBit/s zur Vermarktung an. Dieses<br />

Open-Access-Modell ist in Thüringen einzigartig.<br />

Die hohen Investitionen erfordern eine entsprechende<br />

Nachfrage vor Ausbaubeginn. Sobald eine Mindestnachfrage<br />

für Breitbandinternet in einer Ortschaft<br />

vorhanden ist, ist die Thüringer Netkom GmbH in der<br />

Lage, diesen Ort innerhalb von drei bis vier Monaten zu<br />

erschließen.<br />

Auf Initiative des Thüringer Wirtschaftsministeriums<br />

wurde 2012 ein neues Förderprogramm gestartet. Bis<br />

2015 stehen für das Programm 12 Mio. Euro aus dem<br />

europäischen Fonds für regionale Entwicklung mit einer<br />

Förderquote von 75 % zur Verfügung. Unter Nutzung<br />

dieses Förderprogrammes plant die Thüringer Netkom<br />

GmbH auch im Jahr 2013 den Breitbandausbau im<br />

ländlichen Raum weiter voranzutreiben.<br />

Über die angeschlossenen Serviceprovider sind<br />

Triple-Play-Produkte für die Endkunden verfügbar<br />

und die Weiterentwicklung von innovativen Diensten<br />

sichergestellt. <br />

Freischaltung des 100-ten Ortes in Thüringen<br />

v.l.n.r.: Karsten Kluge, Geschäftsführer der Netkom<br />

GmbH, Stefan Reindl, Vorstandsmitglied E.ON Thüringer<br />

Energie, Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht<br />

und Hans-Jürgen Elstermann, Bürgermeister der<br />

Gemeinde Kapellendorf<br />

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