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WOBCOM<br />
Breitband für Wolfsburg<br />
Die WOBCOM GmbH hat kontinuierlich in den<br />
Breitbandausbau in bisher DSL-unterversorgten Ortsteilen<br />
in der Region Wolfsburg und Gifhorn investiert.<br />
Die Mehrzahl wurde ohne staatliche Fördermittel realisiert.<br />
Um den Standort Wolfsburg für Bürger und Unternehmen<br />
nachhaltig interessant zu machen, wurde im Dezember<br />
2011 im Stadtrat der weitere Breitbandausbau beschlossen<br />
und Mittel bereit gestellt. Die WOBCOM wird in den<br />
nächsten zwei Jahren ihr Glasfasernetz weiter ausbauen und<br />
neue Standorte mit modernster VDSL-Technik aufbauen.<br />
Dieser Ausbau erfolgt in den Ortsteilen, in denen heute die<br />
DSL-Bandbreiten noch unter 6 Mbit/s liegen.<br />
Kommunikation in Lichtgeschwindigkeit<br />
Im neuen Wolfsburger Baugebiet „Wohnen am Stadtwald“,<br />
konnten die Investoren zu einem FTTH-Pilotprojekt<br />
gewonnen werden. Auf einem Baugebiet von 8 ha<br />
erhalten in den nächsten 2 Jahren alle 140 Wohneinheiten<br />
einen eigenen Gigabit NGN-Netzabschluss für Internet<br />
und Telefonie. Das Netz wird so aufgebaut, dass Kabelfernsehen<br />
optional hinzu gebucht werden kann. <br />
Dr. Georg Nüßlein, MdB, Beauftragter<br />
der CDU/CSU-Bundestagsfraktion<br />
für Telekommunikationspolitik<br />
und wirtschaftspolitischer<br />
Sprecher der CSU-Landesgruppe im<br />
Deutschen Bundestag<br />
Nicht nur in Städten und Ballungsgebieten<br />
sind hochleistungsfähige Breitbandanschlüsse<br />
heute ein wichtiger<br />
Standortfaktor. Auch und gerade für<br />
die Menschen und die mittelständisch<br />
geprägten Unternehmen im ländlichen<br />
Raum sind die Datenautobahnen nicht<br />
mehr wegzudenken, um den Anschluss<br />
an die beschleunigte Informationsgesellschaft<br />
von heute nicht zu verlieren.<br />
Neue Anwendungen z. B. im Bereich<br />
von E-Health, von Cloud-Anwendungen,<br />
im Bereich der e-Mobilität, der<br />
Bildung oder auch des digitalen Fernsehens<br />
(Stichwort: IPTV) machen mittelbis<br />
langfristig Bandbreiten von bis zu<br />
100 MBit/s im Downlink wie im Uplink<br />
notwendig. Mit unserer Breitbandstrategie,<br />
der jüngsten TKG-Novelle und<br />
mit vielen weiteren Maßnahmen sind<br />
wir auf dem richtigen Weg dahin.<br />
Es gibt aber noch viel zu tun, um flächendeckend<br />
die Voraussetzungen für<br />
eine hochmoderne Informations- und<br />
Kommunikationsgesellschaft der Zukunft<br />
zu schaffen. Das geht aber nicht<br />
von heute auf morgen, sondern Schritt<br />
für Schritt. Zentraler Baustein dabei ist<br />
eine Glasfaserverlegung in Zwischenschritten<br />
bis zum Kabelverzweiger<br />
(KVz), zum Schaltverteiler (SVt) und<br />
letztlich bis zum Grundstück, ins Haus<br />
oder die Wohnung (FTTC/FTTB/FTTH).<br />
Der <strong>BREKO</strong> ist ein wichtiger Akteur<br />
beim Erreichen dieses Zieles. <br />
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