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Telefónica Deutschland Telekommunikation Lindau Telemark<br />
Glasfaserhausanschlüsse in Hamburg<br />
In Kooperation mit wilhelm.tel können in der Hansestadt<br />
Hamburg über 230.000 Haushalte mit Glasfaseranschlüssen<br />
mit Bandbreiten von bis zu 100 Mbit/s versorgt<br />
werden. Beide Netzbetreiber profitieren von einem<br />
gegenseitigen offenen Netzzugang (Open Access).<br />
LTE-Versorgung in den weißen Flecken<br />
Ab Dezember bietet Telefónica LTE neben Dresden<br />
und Nürnberg auch in den Highspeed-Areas Leipzig /<br />
Halle sowie Köln an. Der Ausbau in den Highspeed-<br />
Areas Berlin, München, Hamburg, Hannover, Frankfurt<br />
und Düsseldorf läuft weiter auf Hochtouren. Bis<br />
Jahresende versorgt Telefónica 15 % der Bevölkerung<br />
mit LTE. <br />
Um die Zukunftsfähigkeit der Stadt Lindau zu erhalten,<br />
baut die Telekommunikation Lindau als Tochter der<br />
Stadtwerke Lindau ein Glasfaserkabelnetz. Als Dienstleister<br />
sehen sie sich in der Pflicht, diese Infrastruktur<br />
für die Stadt Lindau und die umliegenden Gemeinden<br />
zu schaffen. Der Start für den Ausbau eines flächendeckenden<br />
Glasfasernetzes bis in die Gebäude oder die<br />
Wohnung ist gemacht.<br />
Bis 2015 soll der Großteil der Stadt angeschlossen<br />
sein. Baustellen in verschiedenen Straßen, derzeit vor<br />
allem in Reutin, zeugen davon, dass die Stadtwerke die<br />
Glasfaserkabel in ganz Lindau verlegen werden. Zech<br />
ist bereits komplett versorgt, auch auf dem Großteil der<br />
Insel sind die Kabel bereits im Boden verlegt. Bis zum<br />
Jahresende wollen die Stadtwerke Reutin ans schnelle<br />
Datennetz anschließen, dann folgen Aeschach, Schachen<br />
und schließlich Ober- und Unterreitnau. Bis 2015<br />
sollen knapp drei Viertel der Lindauer Haushalte die<br />
Chance auf einen Glasfaseranschluss haben. <br />
Über die Ansiedlung eines Unternehmens in einem Gewerbegebiet<br />
hat heute die Internetanbindung deutlich<br />
mehr Einfluss als die Autobahnanbindung. Um Gewerbegebiete<br />
nicht nur an die heutigen sondern auch an<br />
die zukünftigen Anforderungen anzupassen, baut die<br />
Telekommunikationsgesellschaft Mark (Telemark), ein<br />
Beteiligungsunternehmen der Stadtwerke mit Sitz in<br />
Lüdenscheid, in breitbandunterversorgten Gewerbegebieten<br />
eine hochmoderne Kommunikationsinfrastruktur<br />
mit Glasfasern. Denn das Versenden oder Empfangen<br />
riesiger Datenmengen in Sekunden, Videokonferenzen<br />
mit Geschäftspartnern und Kollegen, innovative Dienste<br />
des „Cloud Computing“ nutzen oder auch selbst neue<br />
Online-Dienste anbieten, funktioniert nicht mit den<br />
bisherigen Kupferkabelnetzen.<br />
Das Netz der Telemark umfasst insgesamt 100 km<br />
Glasfaserinfrastruktur und wird stetig ausgebaut. Allein<br />
im Jahr 2012 konnte das Gewerbegebiet Iserlohn-Rombrock<br />
nach einer Bauzeit von nur 4 Monaten abgeschlossen<br />
werden. Viele der Unternehmen nutzen hier bereits<br />
den Glasfaseranschluss und die Dienstleistungen der<br />
Partner HeLi NET, DOKOM21 und MB&T. Ebenso<br />
ist der Ausbau im Gebiet Iserlohn-Zollhaus, Kalthofer<br />
Feld und Hämmer Riekenbrauk beendet. Auch im Gewerbegebiet<br />
Rosmart in Lüdenscheid wird der weitere<br />
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