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HSE Medianet<br />
Die HSE Medianet investiert aktuell in verschiedenen<br />
Wohngebieten in Darmstadt, im Landkreis Darmstadt-<br />
Dieburg und im Odenwaldkreis in ein hochmodernes Glasfasernetz.<br />
Im gesamten Rhein-Main-Neckar-Raum besteht<br />
die HSE Medianet-Netzinfrastruktur aus ca. 2.000 km<br />
Glasfaserleitungen. Nachfolgend die realisierten Projekte:<br />
Glasfaserprojekt Eppertshausen; Neubaugebiet<br />
„Im Eichstumpf“<br />
Ab August 2009 verlegte die HSE Medianet im Neubaugebiet<br />
„Im Eichstumpf“ in Eppertshausen ein flächendeckendes<br />
Glasfasernetz. Seit April 2010 stehen für 200<br />
Wohneinheiten modernste Glasfaseranschlüsse zur Verfügung.<br />
Angeboten werden eigene Leistungen in Form von<br />
breitbandigen Internetanschlüssen (50/10 Mbit/s) inklusive<br />
Sprachdienstleistungen sowie Vorleistungsprodukte auf<br />
Basis des Open-Access-Modells.<br />
Groß-Bieberau: Neubaugebiet „Am Mühlberg“<br />
Das Neubaugebiet „Am Mühlberg“ in Groß-Bieberau<br />
bietet eine flächendeckende Versorgung mit Glasfaser-<br />
Hausanschlüssen.<br />
Darmstadt, Sanierungsareal Edisonstraße<br />
Im ehemaligen amerikanischen Militärgelände in<br />
Darmstadt Eberstadt realisierte die HSE Medianet im<br />
Jahr 2010 für 45 Wohneinheiten flächendeckend Glasfaser-Hausanschlüsse.<br />
Diese Investitionen dienen der modernen<br />
Daseinsvorsorge im Stadtgebiet Darmstadt.<br />
Odenwaldkreis<br />
Im Breitbandausbauprojekt des Odenwaldkreises ist die HSE<br />
Medianet mit Sitz in Darmstadt für den kompletten Betrieb<br />
des Netzes verantwortlich und bietet Diensteanbietern auf Bitstrom-Layer-2-Ebene<br />
einen Netzzugang an. In 15 Kommunen<br />
des Odenwaldgebietes, in denen bisher keine schnelle Internet-<br />
Anbindung zur Verfügung stand, steigt die Bandbreite damit<br />
von ca. 0,1 Mbit/s auf bis zu 50 Mbit/s. Die hohe Bandbreite<br />
ist die Grundlage für viele neue Dienste wie Fernsehen über das<br />
Internet und Video-on-Demand, schnelle <strong>Download</strong>s und vieles<br />
mehr. Ermöglicht wird die Bandbreite durch den Einsatz von<br />
VDSL2-Technologie, die die vorhandenen Kupferkabel bestmöglich<br />
ausnutzt. Durch eine modulare Bauweise lassen sich<br />
verschiedenste Schnittstellen für Privat- und Geschäftskunden<br />
mit nur einer Zugangsplattform bereitstellen. Neben den für Privatkunden<br />
vorgesehenen Telefonie- und VDSL2-Schnittstellen<br />
können beispielsweise auch Festverbindungen über SHDSL oder<br />
SDH angeboten werden. Langfristig ist im Konzept des Breitband-Odenwald-Projektes<br />
vorgesehen, die Haushalte direkt über<br />
Glasfaser anzuschließen (FTTH/FTTB). In vielen Bereichen<br />
des Odenwaldkreises wurden hierfür die notwendigen Leerrohre<br />
für die zukünftigen Glasfaserkabel bereits verlegt.<br />
Der Ausbau der schnellen Datenleitung (passive Ebene)<br />
wird durch die Brenergo in Erbach, ein Tochterunternehmen<br />
der Odenwald-Regional-Entwicklungs-Gesellschaft<br />
(OREG), durchgeführt. Die Netzplanung, die Bauausführung<br />
sowie die gesamte Dokumentation erfolgt durch die<br />
Firma Klenk & Sohn GmbH, einem Komplettanbieter von<br />
Infrastruktur in den Bereichen Telekommunikation sowie<br />
Energiekabel in Modautal. Den Betrieb und damit die<br />
aktive Ebene des Netzes übernimmt die HSE Medianet,<br />
ein Unternehmen der HEAG Südhessischen Energie AG<br />
(HSE AG) in Darmstadt.<br />
Weitere Glasfaserprojekte<br />
Darüber hinaus sind Glasfaserprojekte in Langen „Gewerbegebiet<br />
Neurott“, in Nieder-Roden „Industriegebiet<br />
Borsigstr./Sennefelder Str.“, in Aschaffenburg „Gewerbegebiet<br />
Obernau“ und Fränkisch-Crumbach „Industrie-/<br />
Gewerbegebiet Siedlerweg“ und in Heppenheim „Gewerbegebiet<br />
Tiergartenstraße Süd“ bereits realisiert. <br />
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