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R-KOM<br />

Breitband in der Fläche zu realisieren, heißt bei R-KOM<br />

für ein Gebiet nach der technisch, organisatorisch und<br />

wirtschaftlich optimalen Lösung zu suchen. Einige unserer<br />

aktuellen Projekte zeigen, dass es hierbei keine<br />

Universallösung gibt:<br />

FTTH im Regensburger Biopark<br />

Der Regensburger Biopark zeigt eindrucksvoll die dynamische<br />

Entwicklung der Region an der Donau. Nach Bio-<br />

Park I (Eröffnung 2001) und BioPark II (Eröffnung 2006)<br />

wurde 2012 der dritte Bauabschnitt eingeweiht. Mit über<br />

18.000 m2 ist der Regensburg Biopark damit der zweitgrößte<br />

Standort für diese Zukunftstechnologie in Bayern.<br />

Im Laufe der Jahre stiegen dabei nicht nur die Anforderungen<br />

der Mieter an Büro- und Laborausstattung. Auch<br />

die Kommunikation spielt heute eine zentrale Rolle. So<br />

sind viele der Regensburger Biopark Firmen weltweit tätig<br />

und tauschen ihre Forschungsergebnisse in Echtzeit rund<br />

um den Globus aus. Nicht zuletzt dank der Glasfaser am<br />

Arbeitsplatz ist die Biotechnologie mittlerweile zu einem<br />

erfolgreichen Wirtschaftszweig in Regensburg geworden.<br />

FTTH / FTTC im Gewerbegebiet Haslbach<br />

Bereits 1998 errichtete die R-KOM im Kernbereich des<br />

Gewerbegebietes Haslbach einen Glasfaserring und trug<br />

so den gestiegenen Anforderungen der Betriebe nach einer<br />

leistungsfähigen und zukunftsorientierten Datenkommunikation<br />

Rechnung. Während die ansässigen Großfirmen<br />

rege vom R-KOM Glasfasernetz Gebrauch machten, stellten<br />

die Tiefbaukosten zur Verlegung der Glasfaserleitung<br />

auf dem Betriebsgelände für die Kleinbetriebe unter den<br />

Haslbacher Firmen eine scheinbar nicht überwindbare<br />

Hürde dar. Daher errichtete die R-KOM neben der<br />

FTTH- eine FTTC-Infrastruktur. Der FTTC-Ausbau<br />

im Gewerbegebiet Haslbach konnte nur umgesetzt werden,<br />

da in der Vergangenheit bereits für die Großbetriebe<br />

ein Glasfaserring errichtet wurde. „Mit Fertigstellung<br />

der FTTC-Erschließung ist das Gewerbegebiet Haslbach<br />

nicht nur über Schiene und Straße optimal an überregionale<br />

Verkehrsadern angebunden; auch die immer bedeutender<br />

werdende Datenanbindung ist jetzt für Groß- und<br />

Kleinbetriebe auf internationalem TOP-Niveau. Ein wichtiger<br />

Beitrag zum Erhalt der über 100 Firmen mit ihren<br />

etwa 3.000 Arbeitsplätzen am Standort Haslbach“, freut<br />

sich der Leiter der Wirtschaftsförderung Manfred Koller.<br />

VDSL in Dietersweg<br />

Auf den ersten Anhöhen des Bayerischen Waldes<br />

grenzt an die Gemeinde Wiesent der Ort Dietersweg<br />

an. Eine FTTH-Erschließung für die knapp 80 Haushalte<br />

war wirtschaftlich nicht zu realisieren. Daher wurde<br />

dieser Ort zunächst mit FTTC versorgt.<br />

FTTH in Wiesent<br />

Direkt an der A3, vor den Toren des Bayerischen Waldes<br />

gelegen, wies die Gemeinde Wiesent (2.500 Einwohner)<br />

ein neues Gewerbegebiet aus. Hiermit sollen zum<br />

einen die Neuansiedlungen von Betrieben, als auch die<br />

Schaffung von wohnortnahen Arbeitsplätzen erreicht<br />

werden. Durch Mitverlegung bei der Ersterschließung<br />

der Parzellen konnte kostengünstig eine Microrohrinfrastruktur<br />

erstellt werden. Über die Glasfaserinfrastruktur<br />

der MERO (Mitteleuropäische Rohölpipeline)<br />

wurde der Wiesenter Netzknoten an den R-KOM Backbone<br />

angebunden. Als Besonderheit errichten in Wiesent<br />

die kommunalen Bauhofmitarbeiter, das später im<br />

Eigentum der Gemeinde stehende, Microrohrnetz.<br />

VDSL in Schiltorn<br />

Seit Jahren bemüht sich die 10 Kilometer südöstlich<br />

von Straubing gelegene Gemeinde Schiltron (4.000 Einwohner)<br />

um eine zukunftsfähige Breitbandversorgung.<br />

Die unter den Rahmenbedingungen der Bayerischen<br />

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