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NeckarCom<br />
Netcom Kassel<br />
VDSL-Breitbandausbau in nahezu 100 Ortsteilen<br />
in Baden-Württemberg<br />
Für den DSL-Breitbandausbau von Gemeinden und<br />
Ortsteilen mit ungenügender Internetversorgung werden<br />
von der NeckarCom Telekommunikation GmbH<br />
unterschiedliche Wege zum Ausbau der erforderlichen<br />
Infrastruktur beschritten. In Bestandsgebieten wird für<br />
den Netzzugang der Teilnehmer derzeit fast ausschließlich<br />
die Kupfer-Teilnehmeranschlussleitung („letzte<br />
Meile“) der Deutschen Telekom bei den Netzausbaumaßnahmen<br />
genutzt. In Abhängigkeit der bestehenden<br />
Telekom-Infrastruktur werden von NeckarCom an<br />
technisch geeigneten Stellen entweder die Errichtung<br />
von Schaltverteilern oder der Zugang zu vorhandenen<br />
KVz bei der Telekom beauftragt.<br />
An den Verbindungspunkten zur Telekom (Schaltverteiler,<br />
KVz) errichtet NeckarCom Outdoor-DSLAM’s<br />
für die Teilnehmerversorgung in VDSL-Technik. Die<br />
Anbindung an das NeckarCom Backbone wird entweder<br />
über eigene Glasfasertrassen oder Richtfunkstrecken<br />
umgesetzt. <br />
VDSL in Körle, Espenau und Edermünde<br />
In Körle werden zurzeit täglich neue Haushalte mit<br />
dem begehrten Glasfaserkabel versorgt. In den nächsten<br />
Monaten werden nun mehrere hundert Anschlüsse<br />
hinzukommen. Die neue Leitung ermöglicht nun auch<br />
das komfortable Surfen mehrerer Personen. Für die<br />
Körler Anwohner ist dieses Projekt ein Volltreffer, denn<br />
im Vergleich zu früher steht nun teilweise ein 100-mal<br />
schnellerer Internetzugang zur Verfügung.<br />
VDSL in Hadamar<br />
Die rund 15 Kilometer Glasfaserkabel sollen auch in<br />
den kleineren Stadtteilen schnelle Internet-Verbindungen<br />
ermöglichen. Das Besondere am „Digitalen Hadamar“<br />
sind die speziellen Verfahren. Nur knapp ein<br />
Zehntel der Strecke wird in der herkömmlichen Bauweise<br />
mit offenen Gräben überbrückt, für die anderen<br />
Strecken wird das Glasfaserkabel beispielsweise in alte,<br />
nicht mehr genutzte Wasserleitungen oder in einem<br />
Edelstahlrohr in Kanälen eingezogen, komplett unterirdisch<br />
mit einem Bohrspülverfahren verlegt oder es<br />
werden nach Absprache mit der Straßenverwaltung deren<br />
bestehende Leerrohre mit genutzt. Wo dennoch die<br />
Straßenoberfläche geöffnet werden muss, wird mit einer<br />
Spezialtechnik, ein nur wenige Zentimeter breiter, zehn<br />
Zentimeter tiefer Schlitz in die Asphaltdecke gefräst.<br />
FTTH in Calenberg<br />
Die Testphase für die innovative Technik FTTH ist<br />
in Calenberg erfolgreich abgeschlossen. Alle Haushalte<br />
in Calenberg, die sich zu einer Teilnahme entschlossen<br />
haben, wurden mit der hochwertigen Glasfaser versorgt<br />
und können nun ihre Wunschgeschwindigkeit nicht nur<br />
wählen sondern sich auch zusichern lassen. <br />
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