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TNG<br />

TraveKom<br />

Johannes Singhammer MdB, Stellvertretender<br />

Vorsitzender der CDU/<br />

CSU-Bundestagsfraktion für die<br />

Bereiche Gesundheit, Ernährung,<br />

Landwirtschaft und Verbraucherschutz<br />

Der Staat hat nicht die Mittel, den<br />

Netzausbau aus Steuermitteln zu<br />

finanzieren. Die weißen Flecken können<br />

nur geschlossen werden, wenn ein Netzausbau<br />

aus Sicht der Investoren rentabel<br />

und kalkulierbar ist. Eine moderne<br />

Verbraucherschutzpolitik darf daher<br />

nicht immer nur niedrigere Entgelte in<br />

den Vordergrund stellen, sondern muss<br />

dafür sorgen, dass schnell ländliche<br />

Regionen versorgt werden, damit eine<br />

Abwanderung aus strukturell benachteiligten<br />

Räumen unterbleibt. <br />

Die TNG Stadtnetz GmbH ist Teilnehmernetzbetreiber<br />

für den Großraum Kiel. Neben Telefon, ADSL2+<br />

und SDSL bietet TNG für die innerstädtischen Bereiche<br />

auch VDSL-Anschlüsse mit bis zu 80 Mbit/s<br />

Downstream und bis zu 10 MBit/s im Upstream an.<br />

Eine absolute Besonderheit ist sicherlich das Netz von<br />

100 frei und kostenlos zugänglichen Internet-Hotspots<br />

(öffentliches Wireless-LAN), die an stark frequentierten<br />

Plätzen eingerichtet wurden. Und seit Neuestem ergänzt<br />

ein eigenes Mobilfunkprodukt das Angebotsportfolio –<br />

realisiert wird dies auf Grundlage des Rahmentarifs der<br />

<strong>BREKO</strong> Einkaufsgemeinschaft eG.<br />

TNG hat sich schon vor Jahren durch die Erschließung<br />

des Kieler Umlandes der Herausforderung der<br />

Breitbandversorgung im ländlichen Raum gestellt.<br />

Vor allem die Zusammenarbeit mit kommunalen Entscheidern<br />

und eine intensive Bürgerbeteiligung sorgten<br />

schnell für eine hohe Akzeptanz in den neuen Versorgungsgebieten.<br />

Von diesen Erfahrungen profitiert TNG<br />

aktuell bei Whitelabel-Projekten mit mehreren Stadtwerken,<br />

bei Beteiligungen an Ausschreibeverfahren und<br />

auch bei ersten FTTH-Projekten, die sich in der Realisierungsphase<br />

befinden. <br />

Im Herbst 2012 bekommt das LBV-Wohngebiet rund<br />

um die Robert-Koch-Straße Glasfaseranschlüsse bis in<br />

die Gebäude.<br />

Die Stadtwerke Lübeck erschließen zusammen mit<br />

ihrer Tochtergesellschaft, der TraveKom Telekommunikationsgesellschaft,<br />

in Kooperation mit dem Lübecker<br />

Bauverein das Wohngebiet um die Robert-Koch-Straße.<br />

Der Lübecker Bauverein hat sich dafür eingesetzt,<br />

dass in einem ersten Schritt rund 1.080 Wohnungen des<br />

Lübecker Bauvereins an das Glasfasernetz der Stadtwerke<br />

Lübeck angeschlossen werden. <br />

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