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ODR TSG (ENBW)<br />

Plusnet / QSC<br />

Telekommunikation und Internet – die beiden unverzichtbaren<br />

Pfeiler einer zukunftsorientierten Kommunikationstechnik<br />

werden seit dem Jahr 2000 von der ODR<br />

Technologie Services GmbH (ODR TSG) für die Regionen<br />

Ostwürttemberg, Donau-Ries und Hohenlohe<br />

angeboten. Aufgrund des eigenen Daten-Sprachnetz per<br />

Lichtwellenleiter von über 1.600 km und zusätzlich mehreren<br />

tausend Kilometern Kupfer-Fernmeldekabel stehen<br />

den Privatkunden und Unternehmen in dieser Region alle<br />

Möglichkeiten offen. Neben dem umfangreichen Ausbau<br />

von VDSL-Gebieten werden inzwischen erste Baugebiete<br />

mit FTTH erschlossen, wodurch den Gebäudeeigentümern<br />

alle Internetdienste in beinahe unbegrenzter<br />

Geschwindigkeit zur Verfügung stehen. <br />

Pilotprojekt: Glasfaser für die Gropiusstadt<br />

In der Gropiusstadt im Südosten Berlins entsteht<br />

derzeit das modernste Telekommunikationsnetz der<br />

Hauptstadt. Im Rahmen eines deutschlandweit einmaligen<br />

Pilotprojekts wurden dazu über 4.000 Wohnungen<br />

mit Glasfaseranschlüssen ausgestattet. Für Mieter<br />

hat das gleich mehrere Vorteile: Sie erhalten Zugang zur<br />

schnellen Glasfasertechnik und können zwischen mehreren<br />

Diensteanbietern wählen.<br />

Das Energieunternehmen Vattenfall, das Wohnungsunternehmen<br />

degewo, das Telekommunikationsunternehmen<br />

Ericsson und der Plattformanbieter QSC betreiben<br />

das zunächst auf vier Jahre angelegte Projekt<br />

gemeinsam. Sie versprechen sich dadurch in den kommenden<br />

Jahren wichtige Erkenntnisse für die weitere<br />

Verbreitung der Breitbandnetze nach dem so genannten<br />

Open Access-Modell. Damit sollen Internetanwender<br />

in Zukunft zwischen den Angeboten mehrerer Telekommunikationsanbieter<br />

im Glasfasernetz frei wählen<br />

können.<br />

Im Hinblick auf den weiteren Glasfaserausbau in<br />

Deutschland soll das Projekt wichtige Aufschlüsse darüber<br />

liefern, inwieweit der Open Access-Ansatz die<br />

Nutzung von Glasfaserstruktur beschleunigt.<br />

Der offene Zugang zu Berlins modernstem Kommunikationsnetz<br />

gab für QSC den Ausschlag, sich mit ihrer<br />

Kompetenz in der Bereitstellung von Diensteplattformen<br />

an dem Projekt zu beteiligen.<br />

„Wir sind hier neutraler Netz- und Diensteintegrator,<br />

unabhängig von den jeweiligen Anschlusstechnologien,<br />

unabhängig von unserem eigenen Netz und unabhängig<br />

von den Diensteanbietern. Unsere Aufgabe ist es, die<br />

kommerzielle Nutzung von Glasfaser-Anschlüssen für<br />

alle Beteiligten einfacher und effizienter zu machen“,<br />

sagt Arnold Stender, Vorstand der QSC.<br />

Seit Mitte Juni 2012 sind die ersten Mieter in der Berliner<br />

Gropiusstadt im Rahmen eines Friendly-User Tests<br />

über das modernste Glasfaser-Telekommunikationsnetz<br />

der Hauptstadt verbunden. Kommunikationsdienste wie<br />

Internet, Telefonie oder Fernsehen sowie neue Multimediadienste<br />

können zukünftig in bester Qualität über das<br />

leistungsstarke Glasfasernetz bezogen werden. <br />

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