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RFT kabel<br />

RheiNet<br />

Die RFT kabel Brandenburg GmbH versorgt seine Kunden<br />

im Land Brandenburg und Berlin mit Fernsehen, Internet<br />

und Telefonie über das TV-Breitband-Kabel. Zu<br />

den mit Breitband versorgten Regionen zählen unter anderem<br />

Potsdam, Rathenow und ganz aktuell die Luckenwalder<br />

„Volltuchsiedlung“.<br />

Die Verwurzelung in der Region sowie ein hohes Maß<br />

an Flexibilität und Transparenz zählen dabei zu den Stärken<br />

des inhabergeführten Traditionsunternehmens. RFT<br />

kabel war im Jahr 2001 einer der ersten deutschen Kabelnetzbetreiber,<br />

der das Internet und kurz darauf das Telefonieren<br />

über das Fernsehkabel anbot. Mittels des u. a.<br />

angewendeten DOCSIS 3.0 Standards sind alle von RFT<br />

kabel versorgten Internetkunden in der Lage, mit Highspeed-Geschwindigkeiten<br />

von bis zurzeit 120 Mbit/s je<br />

Anschluss zu surf en. <br />

Die RheiNet als 100 %ige Tochter der Energie- und<br />

Wasserversorgung Rheine ist seit der Liberalisierung des<br />

Telekommunikationsmarktes 1998 als Telekommunikationsdiensteanbieter<br />

vornehmlich für gewerbliche Kunden<br />

und Carrier im Bereich Rheine tätig. Durch das flächendeckend<br />

ausgebaute Glasfasernetz können den Kunden in<br />

Rheine und Umgebung breitbandige Datendirektverbindungen<br />

und synchrone Internetzugänge mit hoher Verfügbarkeit<br />

zur Verfügung gestellt werden. <br />

Prof. Dr. Nico Grove, Assistant Professor<br />

for Infrastructure Economics<br />

& Management Bauhaus-Universität<br />

Weimar<br />

Der Wettbewerb auf dem deutschen Telekommunikationsmarkt<br />

hat zu nachhaltigen Innovationen und<br />

Investitionen sowie günstigen Preisen geführt, bei<br />

einer gleichzeitigen Etablierung einer Vielfalt an<br />

Angeboten und Wahlmöglichkeiten für End- und auch<br />

Geschäftskunden gleichermaßen. Dieses Phänomen<br />

ist allerdings aufgrund des resultierenden Preiswettbewerbs<br />

innerhalb der Branche auf dicht besiedelte<br />

Gebiete beschränkt. Die Herausforderungen, die<br />

es für die nächsten 15 Jahre zu meistern gilt, ist die<br />

Rahmenbedingungen des Marktes derart zu setzen,<br />

dass auch die Bevölkerung in Gebieten geringer<br />

Siedlungsdichte und zugleich marktlich unwirtschaftlichen<br />

Regionen mit gleichwertiger, zukunftsfähiger<br />

Breitbandinfrastruktur an intelligente Netze und damit<br />

die Informationsgesellschaft angebunden wird, bevor<br />

diese den Anschluss verlieren. <br />

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