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Synthese und Reaktionen von metallorganischen π-Systemen - KOPS

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Elektrochrome Ein- <strong>und</strong> Mehrkernkomplexe des Rutheniums<br />

Tabelle 26: Berechnete Bindungslängen in Å des Komplexes [21] +<br />

(symmetriegebrochen)<br />

Bindung<br />

Ru–Cl<br />

Ru–P<br />

Ru–CO<br />

Ru–C<br />

C=C<br />

=C–C–Aryl<br />

N–C<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

formal ox.<br />

neutral<br />

[21] +<br />

(symm. break)<br />

2.429<br />

2.442<br />

2.381<br />

2.381<br />

2.368<br />

2.366<br />

1.822<br />

1.811<br />

1.926<br />

1.968<br />

1.376<br />

1.353<br />

1.430<br />

1.459<br />

1.373<br />

1.421<br />

Durch die Festsetzung des Winkels zwischen der NC 3 -Ebene <strong>und</strong> der<br />

Rutheniumstyryleinheit auf 0° resultiert aus der DFT-Rechnung ein struktureller<br />

Unterschied zwischen den beiden Rutheniumzentren. Ferner liegen die CO-Frequenzen<br />

für den „symmetriegebrochenen“ Komplex nun bei 1920 <strong>und</strong> 1938 cm -1 , was den<br />

experimentellen Werten <strong>von</strong> 1921 <strong>und</strong> 1939 cm -1 weitestgehend entspricht. Deutlich<br />

wird die überwiegende Ladungsdelokalisation auf nur einer Rutheniumstyrleinheit auch<br />

aus der Spindichte des „symmetriegebrochenen“ Radikalkations [21] + (s. Abb. II-64).<br />

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