28.02.2014 Aufrufe

Synthese und Reaktionen von metallorganischen π-Systemen - KOPS

Synthese und Reaktionen von metallorganischen π-Systemen - KOPS

Synthese und Reaktionen von metallorganischen π-Systemen - KOPS

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Experimenteller Teil<br />

dieser Zyklus (Freeze-Pump-Thaw) dreimal wiederholt. Nach dem letzten Evakuieren<br />

wird das Gefäß mit Stickstoff geflutet <strong>und</strong> im Gegenstrom die zuvor eingewogene<br />

Katalysatormischung bestehend aus 2 mol % PdCl 2 (PPh 3 ) 2 (578 mg) <strong>und</strong> 5 mol 5% CuI<br />

(190 mg) auf die noch gefrorene Lösung gegeben. Es wird erneut evakuiert. Die Lösung<br />

wird dann aufgetaut <strong>und</strong> die Reaktion bei Raumtemperatur durchgeführt. Der<br />

Reaktionsverlauf wird mittels Dünnschichtchromatographie (Dichlormethan/Petrolether<br />

1:8) verfolgt. Nach beendeter Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt <strong>und</strong><br />

der braun schwarze Rückstand säulenchromatographisch gereinigt (Ether/Petrolether<br />

1:8). Anschließendes Entfernen des Lösungsmittels in vacuo liefert 1-<br />

Trimethylsilylethinyl-4-ethinylphenyl(p)-brombenzol als weißen Feststoff.<br />

Ausbeute: 1.01 g (57%).<br />

Die Substanz wurde durch Vergleich des 1 H-NMR-Spektrums mit den in der Literatur<br />

angegebenen Werten identifiziert. [182]<br />

1-Ferrocenylethinyl-4-trimethylsilylethinyl-2,5-dibutoxybenzol E3<br />

Zu einer Lösung aus 5 mmol 1,4-Dibutoxy-2-(trimethylsilyl)ethinyl-5-iodbenzol <strong>und</strong> 5<br />

mmol Ethinylferrocen in THF werden 2 ml Triethylamin zugegeben <strong>und</strong> die Lösung in<br />

einem Kühlbad mit flüssigem Stickstoff eingefroren. Nach drei Freeze-Pump-Thaw-<br />

Zyklen wird das Gefäß mit Stickstoff geflutet <strong>und</strong> im Gegenstrom die zuvor<br />

eingewogene Katalysatormischung bestehend aus 2 mol % PdCl 2 (PPh 3 ) 2 (578 mg) <strong>und</strong><br />

5 mol 5% CuI (190 mg) auf die noch gefrorene Lösung gegeben. Nach erneutem<br />

Evakuieren wird aufgetaut <strong>und</strong> die Reaktion bei Raumtemperatur durchgeführt. Der<br />

Reaktionsverlauf wird mittels Dünnschichtchromatographie (Dichlormethan/Petrolether<br />

1:8) verfolgt. Nach beendeter Reaktion wird das Lösungsmittel im Vakuum entfernt <strong>und</strong><br />

der braun schwarze Rückstand säulenchromatographisch gereinigt. Anschließendes<br />

Entfernen des Lösungsmittels in vacuo liefert das Produkt als orangen Feststoff.<br />

Ausbeute: 1.28g (75%)<br />

212

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!