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Synthese und Reaktionen von metallorganischen π-Systemen - KOPS

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Experimenteller Teil<br />

Massenspektroskopie<br />

Für einige <strong>metallorganischen</strong> Verbindungen konnten <strong>von</strong> der Arbeitsgruppe um Prof. S.<br />

Rigaut hochaufgelöste Massenspektren mit einem Bruker MicrO-Tof-Q 2 Spektrometer<br />

aufgenommen werden. Bei der Ionisationsmethode handelte es sich um Elektronspray-<br />

Ionisation (ESI). Die Massen der organischen Verbindungen wurden auf einer GC/MS-<br />

Kombination (Agilent Technologies 7890A GC System, 5975C inert MSD mit Triple-Axis<br />

Detektor) gemessen.<br />

Elementaranalyse<br />

Das Mikroanalytische Labor der Universität Konstanz misst die Elementaranalysen mit<br />

einem CHN-Analysator (Elementar vario MICRO Cube) der Firma Heraeus. Einige<br />

wenige Verbindungen konnten trotz längerem Trocknen nicht lösungsmittelfrei erhalten<br />

werden. In diesen Fällen konnte das Lösungsmittel im NMR-Spektrum nachgewiesen<br />

<strong>und</strong> über die Integrale bei der CHN-Analyse eingerechnet werden.<br />

ESR-Spektroskopie<br />

Die ESR-Messungen wurden an einem X-Band Tischspektrometer des Typs MiniScope<br />

MS 400 des Herstellers magnettec GmbH durchgeführt. Die Spektren bei 110 K wurden<br />

unter Kühlung mit flüssigem Stickstoff gemessen. Als Thermostat diente der<br />

Temperatur Contoller HO3 des gleichen Herstellers. Die Kühleinheit HAAKE A10 für die<br />

Magneten war <strong>von</strong> der Firma Thermo Fischer Scientific Inc.. Angesteuert wurde das<br />

Spektrometer mit dem Programm MiniScopeControl V2.5.1.<br />

Komplexe, deren Oxidationspotential unter dem des Redoxpaars Ferrocen/Ferrocinium<br />

bzw. Acetylferrocen/Acetylferrocinium liegt, wurden durch 10 minütiges Rühren mit 0.9<br />

Äq. Ferrociniumhexafluorophosphat bzw. Acetylferrociniumhexafluorophosphat oder<br />

Acetylferrociniumhexafluoroantimonat in Dichlormethan bei Raumtemperatur chemisch<br />

oxidiert. Bei den gemessenen Proben handelte es sich um 2-3 mg des Feststoffes bzw.<br />

um 500 μmol/L Dichlormethanlösungen der oxidierten Komplexe.<br />

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