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Spektromikroskopische Untersuchungen an ... - OPUS Würzburg

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B<br />

Refokussierspiegelhalterung<br />

Da der Refokussierspiegel streifend in einem Winkel von 2° beleuchtet wird, gestaltet<br />

sich eine Verstellung um die Längsachse als schwierig, wenn dabei die Rotationsachse<br />

durch die Spiegeloberfläche verlaufen soll – dies ist jedoch die Voraussetzung<br />

dafür, dass eine Justierung des Spiegels möglich ist, ohne dass sich dadurch die<br />

Strahlposition auf der Probe ändert.<br />

Da die beiden <strong>an</strong>deren Rotationen außerhalb des Vakuums realisiert wurden und<br />

entsprechend zwei Wellbälge zum Einsatz kommen, musste die Rotation um die<br />

Längsachse in das Vakuum verlagert werden. Durch eine entsprechende Gestängemimik<br />

mit Kreuzfedergelenken wurden die Anforderungen <strong>an</strong> die Halterung<br />

erfüllt. Zwei parallele Platten sorgen dabei für die nötige Führung der St<strong>an</strong>gen, <strong>an</strong><br />

denen die eigentliche Spiegelaufnahme aufgehängt ist.<br />

Um den Spiegelstrom messen zu können, ist die Aufnahme über Saphir- und Keramikscheiben<br />

gegenüber der Verstellmimik elektrisch isoliert. Ein Koaxkabel dient<br />

zur Kontaktierung.<br />

Oberhalb der Spiegeloberfläche wurde ein Gitter montiert, das, durch Anlegen einer<br />

geeigneten Sp<strong>an</strong>nung, am Spiegel ausgelöste Elektronen „absaugen“ k<strong>an</strong>n, so dass<br />

diese nicht in den Probenraum gel<strong>an</strong>gen können.<br />

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