Spektromikroskopische Untersuchungen an ... - OPUS Würzburg
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42 4 Experimentelles<br />
Abbildung 4.5: CAD-Modell der Schleuse und der Mini-Präparationskammer.<br />
Um die Oberfläche der Probe senkrecht zur optischen Achse orientieren zu können,<br />
ist eine euzentrische 1 Verkippung der Probe um die x- und y-Achse möglich. Die<br />
Probe k<strong>an</strong>n im M<strong>an</strong>ipulator sowohl geheizt als auch mit flüssigem Stickstoff gekühlt<br />
werden, es steht ein Temperaturbereich von 200 K– 2.300 K zur Verfügung.<br />
Die gesamte Messkammer ist gegenüber dem restlichen Aufbau in fünf Freiheitsgraden,<br />
drei Tr<strong>an</strong>slationen und zwei Rotationen, justierbar. Um ein „Wegkippen“<br />
der Probe bei der Justierung zu minimieren, verlaufen die Rotationsachsen nahezu<br />
durch die Probenoberfläche (M<strong>an</strong>ipulator in mittiger Messposition). Die dazu<br />
nötige Verstellmimik ist in Abbildung 4.1 unter der Messkammer zu sehen.<br />
Für die PEEM-Experimente st<strong>an</strong>den im X-PEEM-Modus die Photonen des Synchrotrons<br />
(variable Energie und Polarisation, siehe Abschnitt 4.1), im Hg-PEEM-<br />
Modus die einer Hochdruck-Quecksilberdampflampe (maximale Photonenenergie<br />
4,96 eV) zur Verfügung.<br />
1 Der Drehpunkt befindet sich in der Probenoberfläche.