Spektromikroskopische Untersuchungen an ... - OPUS Würzburg
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2.3 Mikroskopische Methoden 29<br />
Tr<strong>an</strong>smission<br />
10 -4 10 -3 10 -2 10 -1<br />
100<br />
d (nm)<br />
10<br />
unkorrigiert<br />
d c<br />
d (4)<br />
d s<br />
korrigiert<br />
d (5)<br />
s<br />
d d<br />
sc<br />
d (3)<br />
c<br />
1<br />
10 100 1000<br />
α (mrad)<br />
Abbildung 2.14: Maximale Auflösung d des SMART in Abhängigkeit vom Aperturwinkel<br />
α (Elektronenstartenergie E 0 = 10 eV, ∆E = 2 eV, Auflösungskomponenten:<br />
d d Beugung, d c chromatische, d s sphärische und d sc sphärisch-chromatische Aberrationen,<br />
gestrichelt: unkorrigierter Fall, durchgezogen: korrigierter Fall; aus [41]).<br />
An die Tr<strong>an</strong>sferoptik schließt sich das Elektronenenergiefilter <strong>an</strong>. Dieser rein magnetische,<br />
abbildende Energie<strong>an</strong>alysator ist frei von Bildfehlern bis hin zur zweiten<br />
Ordnung [43, 44]. Wegen seiner Ω-artigen Form trägt diese Filterart auch den<br />
Namen „Omega-Filter“. Mit einer Dispersion von 35 µmeV (bei E n = 15 keV) und<br />
einer kleinsten Austrittsspaltbreite von 3,5 µm ergibt sich eine Energieauflösung<br />
von 100 meV.<br />
Die folgende Projektoroptik bildet entweder das energiegefilterte Bild oder die<br />
dispersive Ebene auf einen Flächendetektor ab. Zum Einsatz kommt <strong>an</strong> dieser Stelle<br />
eine fest installierte Slow Sc<strong>an</strong> CCD-Kamera oder eine einfahrbare Video-CCD-<br />
Kamera mit vorgeschalteten K<strong>an</strong>alplatten.<br />
Zusammengefasst ermöglicht das SMART Experimente mit allen bisher vorgestellten<br />
Methoden mit einer Ortsauflösung von zukünftig bis zu 2 nm (gegenwärtig