Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG
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Geistes- und Sozialwissenschaften<br />
121<br />
Tabelle 4-6:<br />
Absolute <strong>DFG</strong>-Bewilligungen für 2008 bis 2010<br />
nach Hochschulen im Fachgebiet Sozial- und Verhaltenswissenschaften<br />
Hochschule<br />
Gesamt<br />
davon<br />
ERZ 1) PSY 2) SOZ 3) WIR 4) REC 5) GSC/EXC 6)<br />
Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. € Mio. €<br />
Mannheim U 20,7 0,2 1,3 9,1 6,1 0,1 3,8<br />
Berlin FU 20,7 1,0 2,5 9,5 2,7 0,2 4,8<br />
Berlin HU 18,6 1,5 3,7 0,7 5,6 2,2 4,9<br />
Bremen U 17,9 0,3 11,4 0,3 1,6 4,4<br />
Bonn U 15,8 0,0 0,4 0,3 5,0 0,5 9,6<br />
München LMU 15,7 1,0 3,0 4,1 4,6 1,0 2,0<br />
Konstanz U 15,5 4,7 3,0 0,8 0,5 6,6<br />
Bielefeld U 12,4 0,5 2,1 4,2 1,4 0,8 3,5<br />
Frankfurt/Main U 11,7 0,9 1,6 2,0 1,5 0,5 5,2<br />
Münster U 11,2 1,4 2,0 1,3 0,8 0,9 4,7<br />
Jena U 11,0 0,5 5,0 3,8 1,4 0,2<br />
Duisburg-Essen U 8,9 4,4 1,1 2,5 0,9<br />
Tübingen U 8,6 0,8 3,9 0,6 1,4 0,7 1,2<br />
Hamburg U 8,2 0,4 2,0 2,1 0,3 1,0 2,4<br />
Bamberg U 7,2 4,3 0,4 2,5 0,0<br />
Köln U 6,7 0,3 2,2 1,6 1,6 1,0<br />
Göttingen U 6,2 0,9 2,8 0,5 1,6 0,4<br />
Heidelberg U 6,0 0,2 2,5 1,0 0,5 1,9<br />
Dortmund TU 6,0 0,6 0,2 1,0 4,1<br />
Würzburg U 5,6 0,5 4,1 0,4 0,2 0,1 0,3<br />
Rang 1–20 234,7 19,8 45,7 61,5 40,6 13,7 53,4<br />
Weitere HS 115,4 12,4 44,7 29,5 15,9 7,1 5,8<br />
HS insgesamt 350,1 32,2 90,4 91,0 56,5 20,8 59,2<br />
Basis: N HS 102 67 64 71 74 45 20<br />
1)<br />
Forschungsfeld Erziehungswissenschaften.<br />
2)<br />
Forschungsfeld Psychologie.<br />
3)<br />
Forschungsfeld Sozialwissenschaften.<br />
4)<br />
Forschungsfeld Wirtschaftswissenschaften.<br />
5)<br />
Forschungsfeld Rechtswissenschaften.<br />
6)<br />
Bewilligungen für Exzellenzcluster, Forschungszentren und Graduiertenschulen.<br />
Datenbasis und Quelle:<br />
Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): <strong>DFG</strong>-Bewilligungen für 2008 bis 2010.<br />
Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />
bewilligten Mittel quantifizieren. Gesondert<br />
ausgewiesen werden dabei die für Graduiertenschulen<br />
und Exzellenzcluster bewilligten<br />
Mittel, da für deren Aufteilung auf die einzelnen<br />
Forschungsfelder keine Informationen<br />
vorliegen.<br />
Tabelle 4-5 lässt so beispielsweise erkennen,<br />
dass die FU Berlin ihre besondere Position<br />
vor allem den in der Exzellenzinitiative<br />
(fachübergreifend) eingeworbenen Mitteln<br />
verdankt und in den sonst zugrunde gelegten<br />
<strong>DFG</strong>-Programmen vor allem im Forschungsfeld<br />
Kunst-, Musik-, Theater- und<br />
Medienwissenschaften sowie im Forschungsfeld<br />
Literaturwissenschaften hohe Summen<br />
einwirbt. Auch die zweitplatzierte Universität<br />
Münster verdankt große Teile ihres Bewilligungsvolumens<br />
der Exzellenzinitiative<br />
und zählt ansonsten vor allem in den Geschichtswissenschaften<br />
sowie in der Theologie<br />
zu den besonders drittmittelaktiven Hochschulen.<br />
Als in den Geisteswissenschaften besonders<br />
<strong>DFG</strong>-aktive außeruniversitäre Einrichtungen<br />
erweisen sich die beiden zur Leibniz-Gemeinschaft<br />
zählenden Einrichtungen Institut für<br />
Zeitgeschichte (IfZ), München, und Zentrum<br />
für Zeithistorische Forschung (ZZF),<br />
Potsdam. Große Mittelvolumina wirbt etwa<br />
auch das Deutsche Archäologische Institut<br />
(DAI) in Berlin ein. Dort angesiedelt sind<br />
auch die in den Geisteswissenschaften sehr<br />
aktive Berlin-Brandenburgische Akademie<br />
der Wissenschaften sowie die Stiftung<br />
Preußischer Kulturbesitz (vgl. Tabelle<br />
A-20 im Anhang).