Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG
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202 9 Anhang<br />
<strong>DFG</strong>-Institutsdatenbank<br />
Um die unterschiedlichen Bezeichnungen der<br />
Einrichtungen bei allen im <strong>DFG</strong>-<strong>Förderatlas</strong><br />
berücksichtigten Daten zu vereinheitlichen<br />
und diese miteinander in Beziehung setzen<br />
zu können, wurde die Institutsdatenbank der<br />
<strong>DFG</strong> zur Bildung einer Konkordanz genutzt.<br />
Diese Datenbank bildet die Organisationsstruktur<br />
der Hochschulen und außeruniversitären<br />
Forschungseinrichtungen – zum Beispiel<br />
Fakultäten, Fachbereiche oder Institute<br />
– in ihrer hierarchischen Struktur ab.<br />
Die Institutsdatenbank hält zudem die Adressdaten<br />
bereit, über die die statistischen<br />
Informationen georeferenziert und damit<br />
kartografisch dargestellt werden können.<br />
Auszüge aus der Institutsdatenbank der <strong>DFG</strong><br />
sind über das gemeinsam mit dem DAAD<br />
und in Zusammenarbeit mit der HRK betriebene<br />
Internetinformationssystem „Research<br />
Explorer“ (REx) zugänglich (www.researchexplorer.de).<br />
Mittels der Adressdaten der<br />
Principal Investigators von Exzellenzclustern,<br />
Graduiertenschulen und Forschungszentren<br />
wurden auch deren <strong>DFG</strong>-Bewilligungssummen<br />
institutionell und fachlich zugeordnet<br />
( <strong>DFG</strong>-Förderung und <strong>DFG</strong>-Fachsystematik).<br />
Alle in Kapitel 3, 4 und 6 vorgestellten<br />
Analysen erfolgen grundsätzlich auf der Ebene<br />
der gesamten Institution. Die Auswertungen<br />
in Kapitel 5 erfolgen hingegen eine Ebene<br />
tiefer, das heißt auf der Organisationseinheit<br />
der Medizinischen Fakultäten bzw. Universitätsklinika.<br />
Datenbasis bilden hier die Beteiligten aller<br />
Projekte, denen Bewilligungen für das Jahr<br />
2010 zugrunde liegen. Ein Projekt wird dabei<br />
unabhängig davon, wie lange es innerhalb<br />
des Jahres 2010 lief, gezählt, das heißt, ein<br />
Projekt, das zum Beispiel bereits am<br />
31.01.2010 endete, wird genauso <strong>als</strong> eins gezählt<br />
wie ein Projekt, dass insgesamt zwölf<br />
Monate lief.<br />
Als Beteiligte eines Projekts in der Einzelförderung<br />
zählen alle Antragsteller und Mitantragsteller.<br />
Bei Sonderforschungsbereichen,<br />
Schwerpunktprogrammen und Forschergruppen<br />
sind dies die Sprecher und Teilprojektleiter,<br />
bei Graduiertenkollegs die beteiligten<br />
Hochschullehrer und Wissenschaftler. Bei Exzellenzclustern,<br />
Graduiertenschulen und Forschungszentren<br />
werden alle Principal Investigators<br />
<strong>als</strong> Projektbeteiligte herangezogen. Zukunftsprojekte<br />
sind hochschulübergreifend,<br />
sodass hier keine Projektbeteiligten gelistet<br />
werden.<br />
Projektbeteiligte sind nach Geschlecht differenziert.<br />
Der Frauenanteil der Projektbeteiligten<br />
entspricht dem Frauenanteil der <strong>DFG</strong>-<br />
Antragstellenden, der im Rahmen der Gender-<br />
Analysen in Kapitel 3 näher untersucht wird.<br />
ERC-Förderung<br />
Datenbasis bilden in der Programmlinie Starting<br />
Grant die vier Ausschreibungen der Jahre<br />
2007 bis 2011. Bei den Advanced Grants<br />
werden die drei Ausschreibungsrunden berücksichtigt,<br />
die in den Jahren 2007 bis 2010<br />
stattgefunden haben.<br />
Mit Blick auf die Fachzugehörigkeit werden<br />
beim European Research Council (ERC)<br />
die drei Forschungsbereiche „Social Sciences<br />
and Humanities“, „Physical Sciences and Engineering“<br />
sowie „Life Science“ unterschieden,<br />
denen insgesamt 25 Fachpanels untergeordnet<br />
sind. In einem weiteren Panel werden<br />
die interdisziplinären Projekte zusammengefasst.<br />
Für die Analysen werden die geförderten<br />
Projekte anhand der Fachpanels in die<br />
Wissenschaftsbereichssystematik der <strong>DFG</strong><br />
überführt. Die Überführung in die vier Wissenschaftsbereiche<br />
der <strong>DFG</strong> erfolgt bei den 89<br />
interdisziplinären Projekten anhand des Projekttitels<br />
bzw. des Fachbereichs des Principal<br />
Investigators.<br />
<strong>DFG</strong>-Projektbeteiligungen<br />
EU-Förderung<br />
Die Auswertungen zu den Förderaktivitäten<br />
im 7. Forschungsrahmenprogramm der EU<br />
sind in Zusammenarbeit mit dem EU-Büro<br />
des BMBF (Projektträger DLR) auf Basis der<br />
Projektdatenbank zum 7. Forschungsrahmenprogramm<br />
erfolgt. Aufgrund der unterschiedlichen<br />
Betrachtungszeiträume und Laufzeiten<br />
der berücksichtigten Programme sind die Fördersummen<br />
zu Vergleichszwecken von Förderbilanzen<br />
der <strong>DFG</strong>, des Bundes und der EU<br />
in den Kapiteln 2 bis 4 auf einen 3-Jahreszeitraum<br />
entsprechend der Betrachtungsjahre<br />
der Fördersummen von <strong>DFG</strong> und Bund umgerechnet<br />
worden. Da die hier berücksichtigten<br />
Ausschreibungen im 7. Forschungsrahmenprogramm<br />
in einem Zeitraum von etwa<br />
vier Jahren (alle von 2007 bis zum 16.03.2011