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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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184 6 Nationale und internationale Kooperation im Spiegel bibliometrischer Daten – das Beispiel „Chemie“<br />

Tabelle 6-2:<br />

Institutionenübergreifende Co-Autorenschaften in der Chemie nach Einrichtungsarten<br />

Art der Einrichtung Einrichtungen Publikationen<br />

N % N %<br />

Hochschulen - - - -<br />

Universitäten 75 7,9 3.389 16,5<br />

Fachhochschulen 38 4,0 95 0,5<br />

Außeruniversitäre Einrichtungen - - - -<br />

Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) 45 4,7 1.197 5,8<br />

Helmholtz-Gemeinschaft (HGF) 32 3,4 156 0,8<br />

Leibniz-Gemeinschaft (WGL) 15 1,6 686 3,3<br />

Max-Planck-Gesellschaft (MPG) 34 3,6 793 3,9<br />

Bundesforschungseinrichtungen 12 1,3 151 0,7<br />

Weitere Einrichtungen 53 5,6 325 1,6<br />

Industrie und Wirtschaft 1) 650 68,1 1.258 6,1<br />

Ohne Beteiligung deutscher Partner 13.924 67,9<br />

Insgesamt 2) 954 100,0 20.498 100,0<br />

1) <br />

Angabe zur Anzahl der Einrichtungen in Industrie und Wirtschaft geschätzt.<br />

2) <br />

Da Mehrfachzuordnungen möglich sind, ist eine Aufsummierung der Einzelwerte der Einrichtungen nicht sinnvoll. In der Zeile „Insgesamt“ ist stattdessen<br />

die Gesamtmenge der einrichtungsspezifisch erfassten Publikationen im Feld ausgewiesen.<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Im Web of Science nachgewiesene Publikationen in Zeitschriften des Fachgebiets „Chemistry“ mit mindestens einer Autorenanschrift an einer Universität,<br />

die im <strong>DFG</strong>-Fachgebiet Chemie zu den 40 bewilligungsstärksten Hochschulen zählt (Veröffentlichungen der Jahre 2008 bis 2011, Nachweise zum Stand<br />

Dezember 2010).<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />

schungseinrichtungen 14 . Das entspricht einem<br />

Anteil von 32 Prozent. Auch hier ist der Kreis<br />

der in Kooperationen eingebundenen Einrichtungen<br />

groß: Mehr <strong>als</strong> 300 Hochschulen<br />

und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

sowie eine große Zahl an Partnereinrichtungen<br />

aus Industrie und Wirtschaft sind<br />

im Web of Science <strong>als</strong> kooperierende Einrichtungen<br />

von Autorinnen und Autoren der 40<br />

<strong>DFG</strong>-bewilligungsstärksten Hochschulen in<br />

der Chemie verzeichnet.<br />

Auf welche Einrichtungsarten konzentrieren<br />

sich die Kooperationen mit nationalen<br />

Partnern? Dies zeigt Tabelle 6-2.<br />

Prägend ist insbesondere die Zusammenarbeit<br />

mit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

an anderen deutschen Universitäten.<br />

3.389 der insgesamt 20.498 Publikationen<br />

weisen neben Autorinnen und Autoren einer<br />

der 40 hier betrachteten Hochschulen Co-<br />

Autorenschaften mit Partnern an mindestens<br />

14 Zu den 4.161 in Abbildung 6-1 ausgewiesenen, in<br />

ausschließlich nationaler Kooperation entstandenen<br />

Veröffentlichungen kommen weitere 2.413 Publikationen<br />

hinzu, die neben internationalen auch<br />

weitere nationale Partner aufweisen.<br />

einer weiteren Universität auf. Dies entspricht<br />

einem Anteil von 17 Prozent. Die hochschulübergreifende<br />

Zusammenarbeit umfasst neben<br />

den 40 aus Tabelle A-43 bekannten Universitäten<br />

35 weitere Universitäten.<br />

Mit einigem Abstand folgen Co-Autorenschaften<br />

mit circa 650 Einrichtungen 15 aus<br />

Wirtschaft und Industrie und solche mit<br />

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern<br />

an 45 Instituten der Max-Planck-Gesellschaft<br />

(MPG), die jeweils an etwa 6 Prozent<br />

aller Chemie-Veröffentlichungen der 40 ausgewählten<br />

Universitäten in Co-Autorenschaft<br />

beteiligt sind.<br />

Die hohe Zahl an Instituten der Max-<br />

Planck-Gesellschaft ist ein klarer Hinweis<br />

darauf, dass in den zugrunde gelegten Chemie-Publikationen<br />

Fragestellungen behandelt<br />

werden, die weit über den engeren Fokus des<br />

Faches hinausreichen: Neben dem MPI für<br />

15 Über die Zahl der Einrichtungen, die der Rubrik<br />

„Industrie und Wirtschaft“ zugewiesen wurden, sind<br />

nur Schätzungen möglich. Das Adressmaterial ist<br />

bisher nicht standardisiert, es finden sich <strong>als</strong>o relativ<br />

viele Firmen mit mehreren Schreibweisen. Dem<br />

Schätzwert „650 Einrichtungen“ liegen 798 unterschiedlich<br />

geschriebene Firmennamen zugrunde.

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