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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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Die am <strong>Förderatlas</strong> beteiligten Forschungsförderer im Überblick<br />

33<br />

nisch orientierten Instituten der Fraunhofer-<br />

Gesellschaft der Frauenanteil vergleichsweise<br />

niedrig ausfällt (22 Prozent). Die Bundesforschungseinrichtungen<br />

haben mit fast<br />

38 Prozent einen deutlich höheren Frauenanteil<br />

<strong>als</strong> die Landes- und kommunalen Forschungseinrichtungen<br />

mit 30 Prozent. Relativ<br />

ausgeglichen ist das Geschlechterverhältnis<br />

nur in der kleinen Gruppe der Bibliotheken<br />

und Museen (51 Prozent Frauen,<br />

49 Prozent Männer).<br />

2.3 Die am <strong>Förderatlas</strong><br />

beteiligten Forschungsförderer<br />

im Überblick<br />

2.3.1 Die Deutsche<br />

Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>)<br />

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>)<br />

ist die zentrale Förderorganisation für Forschung<br />

in Deutschland. Ihre Kernaufgabe besteht<br />

in der Finanzierung von grundlagenorientierten<br />

Forschungsvorhaben von Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftlern an Universitäten<br />

wie auch in außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen. Ihren zentralen<br />

Auftrag, den Dienst an der Wissenschaft in allen<br />

ihren Zweigen, erfüllt die <strong>DFG</strong> <strong>als</strong> Selbstverwaltungsorganisation<br />

der deutschen Wissenschaft.<br />

Organisatorisch ist sie ein privatrechtlicher<br />

Verein. Ihre Mitglieder sind die<br />

meisten deutschen Universitäten, außeruniversitäre<br />

Forschungseinrichtungen, wissenschaftliche<br />

Verbände sowie die Akademien<br />

der Wissenschaften.<br />

Die <strong>DFG</strong> erhält ihre Mittel von Bund und<br />

Ländern, die in allen Entscheidungsgremien<br />

vertreten sind, wobei die Vertreter der Wissenschaft<br />

die Mehrheit haben. Als Forschungsförderer<br />

unterstützt die <strong>DFG</strong> mit einem<br />

Jahresbudget von etwa 2,3 Milliarden<br />

Euro satzungsgemäß alle Fachdisziplinen und<br />

Wissenschaftsbereiche, die Förderung der Zusammenarbeit<br />

zwischen Forscherinnen und<br />

Forschern, den wissenschaftlichen Nachwuchs<br />

wie auch die Chancengleichheit in der<br />

Wissenschaft. Einzelne Wissenschaftlerinnen<br />

und Wissenschaftler, Verbünde von mehreren<br />

Forschenden oder Arbeitsgruppen bis hin zu<br />

ganzen Forschungseinrichtungen beantragen<br />

ihre Projekte, deren Auswahl im Wettbewerb<br />

erfolgt.<br />

Abbildung 2-8:<br />

Institutionelle Herkunft von Gutachterinnen und Gutachtern der <strong>DFG</strong> 2008 bis 2010<br />

FhG0,4%<br />

Deutsche<br />

Hochschulen<br />

55,5%<br />

HGF1,8%<br />

WGL2,1%<br />

Weitere<br />

11,8%<br />

MPG2,4%<br />

Bundeseinr.0,8%<br />

Ausland<br />

32,6%<br />

WeitereEinrichtungen<br />

undPrivatpersonen<br />

4,2%<br />

Der Abbildung liegen Daten zu insgesamt 23.663 Personen zugrunde, die an der Beurteilung von in den Jahren 2008 bis 2010 entschiedenen Förderanträgen an die <strong>DFG</strong><br />

beteiligt waren. Weitere Hinweise zur verwendeten Datenbasis und methodischen Herangehensweise sind dem Anhangskapitel A.1 zu entnehmen.<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): Gutachterinnen und Gutachter zu Anträgen im Rahmen der Einzelförderung und Koordinierter Programme 2008 bis 2010.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.

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