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Förderatlas 2012 als Gesamtdokument - DFG

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78 3 Förderprofile von Forschungseinrichtungen und Regionen<br />

Abbildung 3-2:<br />

Kumulierte Prozentanteile der <strong>DFG</strong>-Bewilligungssummen an Hochschulen für die Rangplätze 1 bis 40 der Rankings in den<br />

Berichtszeiträumen von 1991 bis 2010 1)<br />

100<br />

90<br />

80<br />

Kumulierte Prozente der Bewilligungssummen<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

1991–1995<br />

1996–1998<br />

1999–2001<br />

2002–2004<br />

2005–2007<br />

2008–2010<br />

10<br />

0<br />

5 10 15 20 25 30 35 40<br />

Rangplätze<br />

1)<br />

Erläuterungen zur Datenbasis sind Tabelle 3-1 und dem Anhangskapitel A.1 zu entnehmen.<br />

Datenbasis und Quelle:<br />

Deutsche Forschungsgemeinschaft (<strong>DFG</strong>): <strong>DFG</strong>-Bewilligungen 1991 bis 2010.<br />

Berechnungen der <strong>DFG</strong>.<br />

kumulierten Prozentanteile der beiden rötlichen<br />

Kurven deuten auf eine vor allem im<br />

Bereich der ersten Rangplätze erfolgte leichte<br />

Konzentration der Bewilligungen hin. Bei<br />

den bläulichen Rangreihen vereinen die zehn<br />

bewilligungsstärksten Hochschulen ein knappes<br />

Drittel aller <strong>DFG</strong>-Bewilligungen an Hochschulen<br />

auf sich. Bei den beiden rötlichen<br />

Rangreihen erhalten die zehn bewilligungsstärksten<br />

Hochschulen über 37 Prozent aller<br />

<strong>DFG</strong>-Fördermittel im Hochschulsektor.<br />

Bereits vorher besonders forschungs- bzw.<br />

drittmittelaktive Hochschulen vereinen seit<br />

Einführung der Exzellenzinitiative heute <strong>als</strong>o<br />

einen leicht größeren Anteil am gesamten<br />

<strong>DFG</strong>-Bewilligungsbudget <strong>als</strong> noch zu Beginn<br />

der 1990er-Jahre.<br />

Die Daten des <strong>Förderatlas</strong> deuten <strong>als</strong>o darauf<br />

hin, dass der verstärkte Wettbewerb unter<br />

den Hochschulen Wirkung zeigt. Aber ist es<br />

tatsächlich ein Wettbewerb zu Lasten weniger<br />

drittmittelaktiver Hochschulen? Mehrere Befunde<br />

sprechen dagegen:<br />

►► Die Exzellenzinitiative des Bundes und der<br />

Länder stellt für die Forschung zusätzliche<br />

Mittel bereit. Betrachtet man die Summen,<br />

die je 3-Jahresfenster (siehe Umrechnung<br />

auf 3-Jahresäquivalent bei 5-Jahreszeitraum<br />

1991–1995) von den in Tabelle<br />

A-8 aufgeführten Universitäten eingewor-

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